BLECH Folge 38: Ausverkauft! Wie kommerziell ist Metal?
55 Minuten
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Viel wurde schon über Heavy Metal geredet - und dennoch nicht genug: Der Metal-Podcast BLECH stellt endlich die großen Fragen an Musik und Subkultur. Wir sind Martina und Justus und wir reden BLECH als Teil des Metal1.info-Universums.
Beschreibung
vor 2 Monaten
Geld regiert die Welt – das gilt auch für Metal. Selbst wenn unsere
Lieblingsmusikrichtung nicht primär zum Geldverdienen geschaffen
wurde, so ist die Metal-Kultur doch über weite Strecken
professioneller Kommerz. Ist das ein Problem, wo es
Berufsmusiker*innen doch schon sehr lange gibt? Darüber diskutieren
wir in dieser BLECH-Folge. Dass es nicht mehr Plattenverkäufe sind,
sondern Konzerte und Merchandise, was die Band-Kassen füllt, ist
wohl hinlänglich bekannt – steigende Preise inklusive. Aber welche
Auswirkungen haben wirtschaftliche Zwänge auf die Szene, welche
Reaktionen rufen allzu ambitionierte kommerzielle Aktivitäten
hervor? Und werden diese überhaupt von den Fans bemerkt? Trends
mitzumachen hat im Metal bekanntlich nicht den besten Ruf und der
Nimbus der Authentizität einer Band leidet darunter, wenn das Geld
zu sehr im Vordergrund steht. Dennoch verticken Bands vom Schnuller
bis zur Weinauslese so ziemlich jeden vorstellbaren Gegenstand mit
ihrem Logo drauf. Notwendige Überlebensstrategie oder absurde
Kommerzkacke? Nicht immer einfach zu beantworten – freut euch auf
jeden Fall auf unsere sehr subjektiven “Flop 3” der beknacktesten
Merch-Artikel! Auch im Metal gilt offenbar "Wachstum um jeden
Preis". Ganz schön deprimierend. Und oft haben die Künstler*innen
gar nicht überall Mitspracherecht – Stichwort T-Shirt-Preise. Dabei
sind es meist nicht die Künstler*innen selbst, die hier das Sagen
haben. Sollen Menschen nicht von ihrer Musik leben können? Wie
stellen wir Fans sicher, dass unser Geld bei denen ankommt, die es
wirklich verdienen? Und gibt es nicht auch Alternativen zum
Metal-Turbokapitalismus?
Lieblingsmusikrichtung nicht primär zum Geldverdienen geschaffen
wurde, so ist die Metal-Kultur doch über weite Strecken
professioneller Kommerz. Ist das ein Problem, wo es
Berufsmusiker*innen doch schon sehr lange gibt? Darüber diskutieren
wir in dieser BLECH-Folge. Dass es nicht mehr Plattenverkäufe sind,
sondern Konzerte und Merchandise, was die Band-Kassen füllt, ist
wohl hinlänglich bekannt – steigende Preise inklusive. Aber welche
Auswirkungen haben wirtschaftliche Zwänge auf die Szene, welche
Reaktionen rufen allzu ambitionierte kommerzielle Aktivitäten
hervor? Und werden diese überhaupt von den Fans bemerkt? Trends
mitzumachen hat im Metal bekanntlich nicht den besten Ruf und der
Nimbus der Authentizität einer Band leidet darunter, wenn das Geld
zu sehr im Vordergrund steht. Dennoch verticken Bands vom Schnuller
bis zur Weinauslese so ziemlich jeden vorstellbaren Gegenstand mit
ihrem Logo drauf. Notwendige Überlebensstrategie oder absurde
Kommerzkacke? Nicht immer einfach zu beantworten – freut euch auf
jeden Fall auf unsere sehr subjektiven “Flop 3” der beknacktesten
Merch-Artikel! Auch im Metal gilt offenbar "Wachstum um jeden
Preis". Ganz schön deprimierend. Und oft haben die Künstler*innen
gar nicht überall Mitspracherecht – Stichwort T-Shirt-Preise. Dabei
sind es meist nicht die Künstler*innen selbst, die hier das Sagen
haben. Sollen Menschen nicht von ihrer Musik leben können? Wie
stellen wir Fans sicher, dass unser Geld bei denen ankommt, die es
wirklich verdienen? Und gibt es nicht auch Alternativen zum
Metal-Turbokapitalismus?
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