020 Martin Reichmann
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Kunst aus Beton. Anlässlich seiner ersten institutionellen
Einzelausstellung in der Weserburg spricht Kurator Ingo Clauß mit
dem Künstler Martin Reichmann (*1989 in Bremerhaven, lebt in
Bremen). Im Mittelpunkt stehen ungeschliffene Betonskulpturen, die
auf Kulturgüter verschiedener Epochen verweisen: Gebrochene Säulen,
die nichts mehr tragen, abgeformte Objekte zwischen
Alltagsfundstück, Antiken-Kitsch und künstlerischem Entwurf. Oder
mit den Worten Reichmanns gesprochen: „ruinierte Relikte, lackierte
Geschichte, kalzifizierte Gehirne.“ Für die Ausstellung verwandelte
er den Projektraum kurzerhand zu einer Betongießerei und das Museum
damit in eine Künstlerwerkstatt. Im Gespräch gibt Martin Reichmann
Einblicke in seinen künstlerischen Prozess: Warum Beton der
Werkstoff seiner Wahl ist, wie er ihn entdeckte und was er damit
verbindet. Auch der Einfluss von Techno und Musikkultur auf seine
Arbeiten wird thematisiert. Martin Reichmann studierte an der
Muthesius Kunsthochschule in Kiel und der Hochschule für Künste
Bremen, wo er 2022 seinen Abschluss als Meisterschüler bei Ingo
Vetter absolvierte. 2022 wurde Reichmann der Karin Hollweg Preis
verliehen, einer der höchstdotierten Förderpreise aller
Kunsthochschulen in Deutschland. Für seine Ausstellung in der
Weserburg „Hyper!ons Epiphysis“ sind neue Arbeiten entstanden. Sie
ist bis zum 22. September 2024 in Bremen zu sehen. Zum Künstler:
[http://martin-reichmann.de]( http://martin-reichmann.de) Zur
Ausstellung in der Weserburg:
[https://weserburg.de/ausstellung/martin-reichmann-hyperons-epiphysis/](https://weserburg.de/ausstellung/martin-reichmann-hyperons-epiphysis//)
Mehr Infos zur Weserburg unter:
[https://weserburg.de/](https://weserburg.de/) Fragen und
Anregungen zum Podcast unter: info@weserburg.de
Einzelausstellung in der Weserburg spricht Kurator Ingo Clauß mit
dem Künstler Martin Reichmann (*1989 in Bremerhaven, lebt in
Bremen). Im Mittelpunkt stehen ungeschliffene Betonskulpturen, die
auf Kulturgüter verschiedener Epochen verweisen: Gebrochene Säulen,
die nichts mehr tragen, abgeformte Objekte zwischen
Alltagsfundstück, Antiken-Kitsch und künstlerischem Entwurf. Oder
mit den Worten Reichmanns gesprochen: „ruinierte Relikte, lackierte
Geschichte, kalzifizierte Gehirne.“ Für die Ausstellung verwandelte
er den Projektraum kurzerhand zu einer Betongießerei und das Museum
damit in eine Künstlerwerkstatt. Im Gespräch gibt Martin Reichmann
Einblicke in seinen künstlerischen Prozess: Warum Beton der
Werkstoff seiner Wahl ist, wie er ihn entdeckte und was er damit
verbindet. Auch der Einfluss von Techno und Musikkultur auf seine
Arbeiten wird thematisiert. Martin Reichmann studierte an der
Muthesius Kunsthochschule in Kiel und der Hochschule für Künste
Bremen, wo er 2022 seinen Abschluss als Meisterschüler bei Ingo
Vetter absolvierte. 2022 wurde Reichmann der Karin Hollweg Preis
verliehen, einer der höchstdotierten Förderpreise aller
Kunsthochschulen in Deutschland. Für seine Ausstellung in der
Weserburg „Hyper!ons Epiphysis“ sind neue Arbeiten entstanden. Sie
ist bis zum 22. September 2024 in Bremen zu sehen. Zum Künstler:
[http://martin-reichmann.de]( http://martin-reichmann.de) Zur
Ausstellung in der Weserburg:
[https://weserburg.de/ausstellung/martin-reichmann-hyperons-epiphysis/](https://weserburg.de/ausstellung/martin-reichmann-hyperons-epiphysis//)
Mehr Infos zur Weserburg unter:
[https://weserburg.de/](https://weserburg.de/) Fragen und
Anregungen zum Podcast unter: info@weserburg.de
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