Blautopf in Blaubeuren gesperrt: Gastronomen in Sorge

Blautopf in Blaubeuren gesperrt: Gastronomen in Sorge

Weniger Touristen, Umsatz bricht ein
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Beschreibung

vor 2 Monaten
Seit einer Woche ist der berühmte Blautopf in Blaubeuren
(Alb-Donau-Kreis) wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten gesperrt.
Schon jetzt klagen die Gastronomen der Stadt über erhebliche
Umsatzeinbußen. Viele von ihnen sind besorgt, dass die Sperrung
langfristig Hunderttausende Touristen fernhalten könnte.
Bürgermeister Seibold bleibt optimistisch Die Stadt Blaubeuren
reagiert auf die Sorgen der Gastronomen mit verschiedenen
Überlegungen. Sie plant, den Zugang zum Blautopf so oft wie möglich
offen zu halten und überlegt, Führungen auf der Baustelle sowie
Tage der offenen Tür anzubieten. Außerdem denkt die Stadt über eine
Aussichtsplattform nach, die den Touristen während der Bauphase
einen Blick auf den Blautopf ermöglichen soll. Die Entscheidung
über die Plattform soll in der nächsten Gemeinderatssitzung
getroffen werden. Bürgermeister Jörg Seibold betont, dass die Stadt
versucht, flexibel auf die Bauarbeiten zu reagieren und die
Situation für die Besucher und die lokalen Unternehmen zu
verbessern. Warum ist der Blautopf geschlossen? Der Blautopf ist
wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen. Diese Arbeiten
sind notwendig, um den abrutschenden Hang und die marode Mauer an
der Blau zu sichern und das Areal rund um die Karstquelle zu
renovieren. Die Sanierung soll die Sicherheit des Gebiets
gewährleisten und ist für rund vier Jahre geplant, um umfassende
Renovierungs- und Umbauarbeiten im Wert von etwa 17 Millionen Euro
durchzuführen. Das sagen die Gastronomen Wir haben uns mit Andrea
Schneider vom "Gasthof Blautopf" und Frank Bader vom "Il Gusto"
unterhalten. (Visualisierung Umgestaltung Blautopf - Bild:
WillnerVisualisierung Potsdam)

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