Update: Schüsse am Gedenktag des Olympia-Attentats
Ein mutmaßlicher Islamist hat in der Nähe des israelischen
Konsulats in München das Feuer auf Beamte eröffnet und wurde
getötet. Und: Frankreichs neuer Premierminister
9 Minuten
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vor 3 Monaten
Bei einem Großeinsatz der Polizei in der Münchner Innenstadt haben
Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen.
Der 18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am
Einsatzort. Zuvor hatte er in der Nähe des
NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats
mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das österreichische
Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der Schütze den
Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der 18-Jährige sei
im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen
Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des Wiener
Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
(CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten
geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer
Gedenkfeier für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen
1972 geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt
ist, ordnet ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein. Knapp zwei
Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat Präsident
Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum
Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine
Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den
letzten Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile
Mehrheit zustande gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen
Parlamentswahl im Juli war das Linksbündnis Nouveau Front
populaire. Wieso jetzt trotzdem ein Konservativer die Regierung
führen soll und wie stabil die Konstellation in unserem Nachbarland
ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias Krupa. In der
Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten von
der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein
Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000
Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung
der Behörden deutlich höher liegen dürfte. Was noch? Die Māori
haben eine neue Königin. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: München:
Was über die Schüsse in der Münchner Innenstadt bekannt ist
Polizeieinsatz in München: Schüsse statt Schweigeminuten Emmanuel
Macron: Die Klarheit ist fort, die Konfrontation ist geblieben
Frankreich: Macron ernennt Ex-EU-Kommissar Barnier zum
französischen Premier US-Präsidentschaftswahlkampf: USA verhängen
wegen Wahleinmischung Sanktionen gegen Russland Präsidentenwahl in
den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im US-Wahlkampf
Infektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in
Afrika [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
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Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen.
Der 18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am
Einsatzort. Zuvor hatte er in der Nähe des
NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats
mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das österreichische
Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der Schütze den
Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der 18-Jährige sei
im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen
Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des Wiener
Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
(CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten
geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer
Gedenkfeier für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen
1972 geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt
ist, ordnet ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein. Knapp zwei
Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat Präsident
Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum
Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine
Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den
letzten Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile
Mehrheit zustande gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen
Parlamentswahl im Juli war das Linksbündnis Nouveau Front
populaire. Wieso jetzt trotzdem ein Konservativer die Regierung
führen soll und wie stabil die Konstellation in unserem Nachbarland
ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias Krupa. In der
Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten von
der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein
Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000
Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung
der Behörden deutlich höher liegen dürfte. Was noch? Die Māori
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wegen Wahleinmischung Sanktionen gegen Russland Präsidentenwahl in
den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im US-Wahlkampf
Infektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in
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