#229 Wenn Doping-Täter die Träume anderer zerstören - zu Gast: Corinna Harrer
Über das schmutzigste 1.500m-Finale der Geschichte, nicht
wiederkehrende Chancen & Leistungssport am Limit
1 Stunde 27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Philipp ist erneut in den Bergen, Ralf zurück vom ISTAF in Berlin
und dem Goldenen Oval in Dresden. Während Philipp die Woche ein
Laufcamp im Schloss Elmau gibt, ist Ralf in der
Wettkampfvorbereitung, denn am Wochenende steht für ihn der nächste
Triathlon an. Zu Gast ist diese Woche Corinna Harrer. Die ehemalige
Profiläuferin der LG Telis Finanz Regensburg spezialisierte sich
zunächst auf die Mittelstrecke, bevor sie dann ihr Spektrum auch
auf längere Strecken erweiterte. Sie gewann im Laufe ihrer Karriere
deutsche Meistertitel von 400m bis zum Marathon und wurde 2013 auch
Vize-Halleneuropameisterin über 3.000m. Der Grund für ihre
Einladung diese Woche ist einerseits aktuell und gleichzeitig
unschön, denn „Coco“ schrammte 2012 in London im olympischen
Halbfinale als 13. um 0,23s am Finale vorbei. Heute gilt dieses
Finale als das vermutlich Schmutzigste der olympischen Geschichte,
weil sechs der neun schnellsten Athletinnen bis heute des Dopings
überführt worden sind. Sie wäre Stand heute also mindestens 7.
gewesen, aber natürlich werden in einem neuen Rennen die Karten
auch neu gemischt und niemand kann sagen wie das ausgegangen wäre.
Eine Chance, die ihr auf ewig verwehrt wurde. Wir sprachen mit ihr
über diesen Albtraum, der sie auch zwölf Jahre später noch einholt,
ihre Erfahrungen in der Profikarriere, ihr heutiges Verhältnis zu
Sport im Allgemeinen und Leistungssport im Speziellen, und ob sie
der Jugend heute noch zu Letzterem raten würde.
und dem Goldenen Oval in Dresden. Während Philipp die Woche ein
Laufcamp im Schloss Elmau gibt, ist Ralf in der
Wettkampfvorbereitung, denn am Wochenende steht für ihn der nächste
Triathlon an. Zu Gast ist diese Woche Corinna Harrer. Die ehemalige
Profiläuferin der LG Telis Finanz Regensburg spezialisierte sich
zunächst auf die Mittelstrecke, bevor sie dann ihr Spektrum auch
auf längere Strecken erweiterte. Sie gewann im Laufe ihrer Karriere
deutsche Meistertitel von 400m bis zum Marathon und wurde 2013 auch
Vize-Halleneuropameisterin über 3.000m. Der Grund für ihre
Einladung diese Woche ist einerseits aktuell und gleichzeitig
unschön, denn „Coco“ schrammte 2012 in London im olympischen
Halbfinale als 13. um 0,23s am Finale vorbei. Heute gilt dieses
Finale als das vermutlich Schmutzigste der olympischen Geschichte,
weil sechs der neun schnellsten Athletinnen bis heute des Dopings
überführt worden sind. Sie wäre Stand heute also mindestens 7.
gewesen, aber natürlich werden in einem neuen Rennen die Karten
auch neu gemischt und niemand kann sagen wie das ausgegangen wäre.
Eine Chance, die ihr auf ewig verwehrt wurde. Wir sprachen mit ihr
über diesen Albtraum, der sie auch zwölf Jahre später noch einholt,
ihre Erfahrungen in der Profikarriere, ihr heutiges Verhältnis zu
Sport im Allgemeinen und Leistungssport im Speziellen, und ob sie
der Jugend heute noch zu Letzterem raten würde.
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