Seelenfutter 234: Von pfeifenden Birkensamen und geheimnisvollem Rauschen. Gedichte von Dorothea Grünzweig und Stephan Milow

Seelenfutter 234: Von pfeifenden Birkensamen und geheimnisvollem Rauschen. Gedichte von Dorothea Grünzweig und Stephan Milow

41 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Wald-Gedichte tragen eine besondere Färbung ein. Das Staunen vor
der Schöpfung, das sich manchmal mit dem Staunen vor dem Schöpfer
verbindet. Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und
Friedemann Magaard stellen ein Gedicht der zeitgenössischen
deutsch-finnischen Dichterin Dorothea Grünzweig und
"Waldesrauschen" des Dichters Stephan Milow zusammen. Bei
Grünzweig erscheint der Wald als Schutzraum, der birgt und nährt
ganz wie in frühkindlichster Erfahrung. Es wird wirklich
existentiell. Milow, der weit über 100 Jahre früher dichtete,
malt die Sinnlichkeit des Waldes aus, um schließlich sich ins
Metaphysische zu erheben ("Ich wehe aus der Urzeit her und ehe
weiter bis ans Ende"). Wunderbar! Dazu gibt es Bibelworte aus dem
Psalmen und aus dem Buch Samuelis.

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