Für einen Frieden in Gaza kommt es auf das Westjordanland an
Außenministerin Baerbock ist zum elften Mal seit dem 7. Oktober in
Nahost unterwegs. Was kann sie in Israel und dem Westjordanland
erreichen? Und: Umziehen wegen der AfD?
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist Außenministerin Annalena
Baerbock bereits zum elften Mal in den Nahen Osten gereist. Heute
führt sie politische Gespräche in Israel und im Westjordanland, wo
auch extremistische Siedler leben, die zum Teil von den USA
sanktioniert wurden. Baerbock sprach sich kürzlich dafür aus,
EU-Sanktionen gegen zwei rechtsextreme israelische
Regierungsmitglieder zu prüfen, um den Druck auf Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu zu erhöhen. ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota,
die Baerbock auf ihrer Reise begleitet, erläutert, wie von Israel
unterstützte Gruppen den Friedensprozess mit den Palästinensern
blockieren. Laut einer Kurzstudie des Deutschen Zentrums für
Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) denken viele Menschen
in Deutschland aufgrund des politischen Aufstiegs der AfD darüber
nach, aus ihrem Bundesland wegzuziehen oder sogar auszuwandern.
Insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund erwägen,
Deutschland zu verlassen. Für die Studie hat DeZIM kurz nach der
Veröffentlichung der Correctiv-Recherche zum Potsdamer
Geheimtreffen 3.000 Menschen befragt. News-Redakteurin Isabelle
Daniel hat die neue Studie vorab gelesen und ordnet im Podcast ein,
welche Folgen es hätte, wenn Menschen wegen des Erstarkens der AfD
ihren Wohnort wechseln. Und sonst so? Wenn der letzte Strohhalm
ziemlich teuer ist. Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Westjordanland: Nach den Worten Krieg in Nahost:
Baerbock hält Sanktionen gegen israelische Politiker für möglich
Proteste in Israel: Bedrohung aus dem Inneren Massenproteste in
Israel: Dieser Krieg wird längst auch innenpolitisch geführt
Erstarken der AfD: Viele Menschen in Deutschland erwägen Wegzug
wegen AfD-Aufstiegs Rechtsextremismus: Treffen rechtsextremer
Kreise in Potsdam alarmiert Parteien Rassismus in Deutschland:
Antrag auf innere Sicherheit AfD-Geheimtreffen: Was geschieht, das
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Baerbock bereits zum elften Mal in den Nahen Osten gereist. Heute
führt sie politische Gespräche in Israel und im Westjordanland, wo
auch extremistische Siedler leben, die zum Teil von den USA
sanktioniert wurden. Baerbock sprach sich kürzlich dafür aus,
EU-Sanktionen gegen zwei rechtsextreme israelische
Regierungsmitglieder zu prüfen, um den Druck auf Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu zu erhöhen. ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota,
die Baerbock auf ihrer Reise begleitet, erläutert, wie von Israel
unterstützte Gruppen den Friedensprozess mit den Palästinensern
blockieren. Laut einer Kurzstudie des Deutschen Zentrums für
Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) denken viele Menschen
in Deutschland aufgrund des politischen Aufstiegs der AfD darüber
nach, aus ihrem Bundesland wegzuziehen oder sogar auszuwandern.
Insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund erwägen,
Deutschland zu verlassen. Für die Studie hat DeZIM kurz nach der
Veröffentlichung der Correctiv-Recherche zum Potsdamer
Geheimtreffen 3.000 Menschen befragt. News-Redakteurin Isabelle
Daniel hat die neue Studie vorab gelesen und ordnet im Podcast ein,
welche Folgen es hätte, wenn Menschen wegen des Erstarkens der AfD
ihren Wohnort wechseln. Und sonst so? Wenn der letzte Strohhalm
ziemlich teuer ist. Moderation und Produktion: Helena Schmidt
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Baerbock hält Sanktionen gegen israelische Politiker für möglich
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wegen AfD-Aufstiegs Rechtsextremismus: Treffen rechtsextremer
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