«Die dritte Hälfte»: Sabine Peters berührender Roman übers Altwerden
Die Frage Zeit falte sich im Alter plötzlich anders auf, sagt
Sabine Peters: «Was ist die eigene Lebenszeit? Was ist die Zeit des
Lebens?» Mit «Die dritte Hälfte» hat sie ein nachdenkliches, aber
auch vergnügliches Buch über ein Tabu-Thema geschrieben.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die Frage Zeit falte sich im Alter plötzlich anders auf, sagt
Sabine Peters: «Was ist die eigene Lebenszeit? Was ist die Zeit des
Lebens?» Mit «Die dritte Hälfte» hat sie ein nachdenkliches, aber
auch vergnügliches Buch über ein Tabu-Thema geschrieben. Dass
wir hinfällig und schliesslich sterben werden, verdrängen wir
gerne. Da ist auch der Hausarzt, der im Zentrum von Sabine Peters
Romans steht, keine Ausnahme. Hermann Dik, genannt Doc, fürchtet
sich vor der Pensionierung, auch, weil er keinen Nachfolger findet
und sich um seine Patientinnen und Patienten sorgt. Der Hausarzt,
ein Auslaufmodell – Sabine Peters schreibt nahe an der Realität.
Sie fächert ein packendes Wimmelbild auf und erzählt die Geschichte
ihres Protagonisten und die der Menschen um ihn herum mit leichter
Hand und Spass am rasanten Dialog. Immer wieder erlaubt sie dabei
überraschende Blicke auf das Tabu-Thema Alter. Zum Beispiel, wenn
eine ihrer Figuren fragt: «Welcher Mensch von über sechzig Jahren
stellt sich noch die Frage, was er später sein will?» Dieses Buch
steht im Zentrum der Folge: * Sabine Peters. Die dritte Hälfte. 231
Seiten. Wallstein Verlag Weitere erwähnte Bücher: * Jean Améry.
Über das Altern. 176 Seiten. Klett-Cotta Verlag * Didier Eribon.
Eine Arbeiterin. Deutsch von Sonja Finck. 272 Seiten. Suhrkamp
Verlag Im Podcast zu hören sind: * Sabine Peters, Buchautorin *
Kurt Seifert, Sozialwissenschaftler Bei Fragen oder Anregungen
schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den
wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur .
Sabine Peters: «Was ist die eigene Lebenszeit? Was ist die Zeit des
Lebens?» Mit «Die dritte Hälfte» hat sie ein nachdenkliches, aber
auch vergnügliches Buch über ein Tabu-Thema geschrieben. Dass
wir hinfällig und schliesslich sterben werden, verdrängen wir
gerne. Da ist auch der Hausarzt, der im Zentrum von Sabine Peters
Romans steht, keine Ausnahme. Hermann Dik, genannt Doc, fürchtet
sich vor der Pensionierung, auch, weil er keinen Nachfolger findet
und sich um seine Patientinnen und Patienten sorgt. Der Hausarzt,
ein Auslaufmodell – Sabine Peters schreibt nahe an der Realität.
Sie fächert ein packendes Wimmelbild auf und erzählt die Geschichte
ihres Protagonisten und die der Menschen um ihn herum mit leichter
Hand und Spass am rasanten Dialog. Immer wieder erlaubt sie dabei
überraschende Blicke auf das Tabu-Thema Alter. Zum Beispiel, wenn
eine ihrer Figuren fragt: «Welcher Mensch von über sechzig Jahren
stellt sich noch die Frage, was er später sein will?» Dieses Buch
steht im Zentrum der Folge: * Sabine Peters. Die dritte Hälfte. 231
Seiten. Wallstein Verlag Weitere erwähnte Bücher: * Jean Améry.
Über das Altern. 176 Seiten. Klett-Cotta Verlag * Didier Eribon.
Eine Arbeiterin. Deutsch von Sonja Finck. 272 Seiten. Suhrkamp
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