22: Über Hunde und Wölfe mit Professor Kurt Kotrschal
Wie der Wolf zum Hund wurde, und warum er für uns Menschen
essenziell ist
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die Sommerpause ist zu Ende. Sabine und Matthias sind zurück im
Podcast-Studio und starten mit einer ganz besonderen Folge in den
Spätsommer. Zu Gast ist der österreichische Biologe,
Verhaltensforscher und Autor Kurt Kotrschal. Der emeritierte
Professor der Uni Wien ist ehemaliger langjähriger Leiter der
Konrad Lorenz Forschungsstelle und Mitbegründer des weltbekannten
Wolfforschungszentrums. Was er sagt, hat Gewicht, und seine
Forschungen haben Maßstäbe gesetzt. Von ihm wissen wir
beispielsweise, dass Wölfe uns im Sozialverhalten näher sind, als
Schimpansen. Die Denkweise ist bei Wolf und Mensch nämlich enorm
ähnlich. Vielleicht ist das ein Grund, warum wir heute Hunde an
unserer Seite haben. Wölfe haben uns aber auch einiges voraus: Sie
sind viel besser darin, als menschliche Jäger, die Wildbestände
genetisch gesund zu erhalten, sagt der Verhaltensforscher und
kritisiert offen im Podcast die Haltung einiger Jäger, Politiker
und Regierungen zum Wolf. Seine Wiederausrottung habe bereits
begonnen. Sehr zum Nachteil der Menschheit, die gut beraten wäre,
im eigenen Interesse, die Biodiversität und Artenvielfalt zu
fördern, anstatt sie weiter zu zerstören. Dass der Wolf als
Spitzenprädator darin eine große Rolle spielt, ist unbestritten.
Vorhang auf für einen der bekanntesten Verhaltensforscher und
Nachfolger von Konrad Lorenz! Matthias und Sabine sind sich sicher:
Wer bis jetzt noch nicht verstanden hat, wieviel Wolf in unseren
Hunden steckt, wird nach dieser Folge unsere wilden Wölfe mit ganz
anderen Augen sehen. Info: Diese Folge wurde vor der willkürlichen
Tötung der Wölfin in Nordbayern aufgenommen, so dass Sabine und
Matthias sich im Gespräch über Nuka (der bei Tanja Askani groß
werden darf) nicht darauf beziehen.
Podcast-Studio und starten mit einer ganz besonderen Folge in den
Spätsommer. Zu Gast ist der österreichische Biologe,
Verhaltensforscher und Autor Kurt Kotrschal. Der emeritierte
Professor der Uni Wien ist ehemaliger langjähriger Leiter der
Konrad Lorenz Forschungsstelle und Mitbegründer des weltbekannten
Wolfforschungszentrums. Was er sagt, hat Gewicht, und seine
Forschungen haben Maßstäbe gesetzt. Von ihm wissen wir
beispielsweise, dass Wölfe uns im Sozialverhalten näher sind, als
Schimpansen. Die Denkweise ist bei Wolf und Mensch nämlich enorm
ähnlich. Vielleicht ist das ein Grund, warum wir heute Hunde an
unserer Seite haben. Wölfe haben uns aber auch einiges voraus: Sie
sind viel besser darin, als menschliche Jäger, die Wildbestände
genetisch gesund zu erhalten, sagt der Verhaltensforscher und
kritisiert offen im Podcast die Haltung einiger Jäger, Politiker
und Regierungen zum Wolf. Seine Wiederausrottung habe bereits
begonnen. Sehr zum Nachteil der Menschheit, die gut beraten wäre,
im eigenen Interesse, die Biodiversität und Artenvielfalt zu
fördern, anstatt sie weiter zu zerstören. Dass der Wolf als
Spitzenprädator darin eine große Rolle spielt, ist unbestritten.
Vorhang auf für einen der bekanntesten Verhaltensforscher und
Nachfolger von Konrad Lorenz! Matthias und Sabine sind sich sicher:
Wer bis jetzt noch nicht verstanden hat, wieviel Wolf in unseren
Hunden steckt, wird nach dieser Folge unsere wilden Wölfe mit ganz
anderen Augen sehen. Info: Diese Folge wurde vor der willkürlichen
Tötung der Wölfin in Nordbayern aufgenommen, so dass Sabine und
Matthias sich im Gespräch über Nuka (der bei Tanja Askani groß
werden darf) nicht darauf beziehen.
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