EGL014 Voyager Mission: Sind mit den Sonden alle Utopien verflogen?

EGL014 Voyager Mission: Sind mit den Sonden alle Utopien verflogen?

"Exploring where nothing from Earth has flown before"
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Reden beim Laufen und laufend Reden - über Film, Technik und Psychotherapie

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 verließen 1977 die Erde. Sie
tragen je eine 'Voyager Golden Record' mit Bild- und
Audio-Botschaften im Handgepäck - und einer Einladung an
Außerirdische mit uns Kontakt aufzunehmen. Was ist uns von diesem
offenen, einladenden, positiv-utopischen Denken geblieben? Die
Mission war auf 5 Jahre ausgelegt, um die Planeten Jupiter und
Saturn zu erkunden. Inzwischen haben beide Voyager Sonden unsere
Heliosphäre verlassen und entfernen sich mit 15km pro Sekunde immer
weiter. Trotzdem stehen sie immer noch mit der Erde in Funkkontakt,
der inzwischen über 20 Stunden in eine Richtung benötigt. Die
Voyager-Mission ist zu einer weltumfassenden Mission geworden, die
Wissenschaftler:innen zusammen bringt. Nur durch eine globale
Vernetzung von Radioteleskopen lässt sich der Funkkontakt
aufrechterhalten. Ist diese globale Kooperation Beweis genug, dass
die heutigen spaltenden, misstrauischen und kriegerischen Dystopien
nicht das unvermeidliche Ende sondern einen Übergang zu Besserem
bedeuten?

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