EGL009 Sound-Engineering: Fehlerhafte Abbilder und wie sie etwas Eigentliches werden
In der Welt des Sound-Engineering ist jede Simulation echt.
1 Stunde 13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Nehmen wir beispielsweise den 'Sound' von Vinyl. Eigentlich sollte
Vinyl als Medium für Aufnahmen kein Eigengeräusch haben. Hat es
aber. Und jede:r kennt den Sound von Vinyl, das leise Rauschen,
Knistern und Knacken der sich drehenden Schallplatte. Dieser Sound
steht sogar für etwas, löst Emotionen aus, wird z.B. im Film
eingesetzt, um eine schlimme Vorahnung zu induzieren, wenn wir nur
das Knacken einer Schallplatte in einem leeren Zimmer hören. In
dieser Episode beschäftigen wir uns mit Fehlern in Tonaufnahmen,
die mit der Zeit nicht mehr als Fehler, sondern originäre Sounds
oder Charakteristika wahrgenommen werden. Genaugenommen geht es in
dieser Episode eigentlich um eine Kette von Fehlern, die bei
Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe entstehen - oder auch schon
vorher: in der Beschaffenheit des Raumes, in dem der Klang
entsteht. Es geht um Sound-Engineering mit solchen inzwischen
originären Sounds die digital vermessen und emuliert werden. Oder
mittels AI gänzlich neu und in Echtzeit generiert werden, um
Stimmungen zu induzieren, die eine Musik für unsere Ohren in der
Zeit platzieren, in der diese Fehler gemacht wurden, weil es
einfach nicht anders möglich war, z.B. ein Echo zu erzeugen, als
mit zwei massiven Metallplatten, die von einem Lautsprecher in
Schwingung versetzt wurden.
Vinyl als Medium für Aufnahmen kein Eigengeräusch haben. Hat es
aber. Und jede:r kennt den Sound von Vinyl, das leise Rauschen,
Knistern und Knacken der sich drehenden Schallplatte. Dieser Sound
steht sogar für etwas, löst Emotionen aus, wird z.B. im Film
eingesetzt, um eine schlimme Vorahnung zu induzieren, wenn wir nur
das Knacken einer Schallplatte in einem leeren Zimmer hören. In
dieser Episode beschäftigen wir uns mit Fehlern in Tonaufnahmen,
die mit der Zeit nicht mehr als Fehler, sondern originäre Sounds
oder Charakteristika wahrgenommen werden. Genaugenommen geht es in
dieser Episode eigentlich um eine Kette von Fehlern, die bei
Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe entstehen - oder auch schon
vorher: in der Beschaffenheit des Raumes, in dem der Klang
entsteht. Es geht um Sound-Engineering mit solchen inzwischen
originären Sounds die digital vermessen und emuliert werden. Oder
mittels AI gänzlich neu und in Echtzeit generiert werden, um
Stimmungen zu induzieren, die eine Musik für unsere Ohren in der
Zeit platzieren, in der diese Fehler gemacht wurden, weil es
einfach nicht anders möglich war, z.B. ein Echo zu erzeugen, als
mit zwei massiven Metallplatten, die von einem Lautsprecher in
Schwingung versetzt wurden.
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