Toxische Weiblichkeit - Im Gespräch mit Sophia Fritz
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Toxische Männlichkeit ist mittlerweile ein etabliertes Konzept in
feministischen Diskursen. Egal ob brauchbar oder nicht – es hat
die kritische Reflexion von heteronormativer Männlichkeit
verstärkt in den Fokus genommen.
Heteronorm – das meint aber ja eine Zweigeschlechtliche
Gendernorm. Dementsprechend produziert das Patriarchat auch eine
patriarchale Weiblichkeit, in Abgrenzung zur patriarchalen
Männlichkeit. Aber ist diese normative Genderrolle toxisch?
Autorin Sophia Fritz findet das definitiv und
hat in ihrem Bestseller-Buch „Toxische Weiblichkeit“ fünf
patriarchale Weiblichkeiten herausgearbeitet: Das gute Mädchen,
die Powerfrau, die Mutti, das Opfer und die Bitch. In dieser
Vomens Bar digitale schafft sie Klarheit: Wie
sind diese Rollen gemeint? Warum macht eine Aufarbeitung von
patriarchaler Weiblichkeiten Sinn – und wer sollte das mal
checken? Inwiefern ist toxische Weiblichkeit als patriarchales
Produkt Opfer UND Täter:in? Was bringt eine Reflexion
heteronormativer Weiblichkeit – und wem nutzt das? Und was ist
die Alternative?
Mit Textausschnitten aus dem Buch gelesen von Lina Mayer.
Moderatorin Johanna und Pauline.
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