Erst Venedig-Jury, jetzt Kinostart - Julia von Heinz im Gespräch
26 Minuten
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Bei "Das Gespräch" kommen Menschen zu Wort, die Stellung beziehen und Positionen vertreten: kulturell oder gesellschaftlich, kenntnisreich, vielfältig und nicht selten provokant. Mal sind sie prominent und in aller Munde, mal ausgewiesene Experten auf...
Beschreibung
vor 2 Monaten
Als Regisseurin steht Julia von Heinz für erfolgreiche
Fernsehserien wie „Eldorado KaDeWe“ und Kinofilme wie „Hanni &
Nanni 2“. Als Wissenschaftlerin hat sie unter anderem eine Arbeit
über „den Einfluss des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auf
Deutschen Kinofilm“ verfasst. Julia von Heinz wird eine „besondere
politische Sensibilität“ zugeschrieben, was sie als große Ehre
empfindet und was kein Wunder ist. Denn die in West-Berlin
geborenen und in Bonn aufgewachsene Filmemacherin schloss sich nach
einem Überfall von Neonazis bei ihrer 15. Geburtstagsfeier in den
Rheinauen der Antifa an und verarbeitete diese Zeit in ihrem
preisgekrönten Film „Und morgen die ganze Welt“. Der Bücherschrank
ihrer Mutter ist schuld an ihrem neuen Film „Treasure – Familie ist
ein fremdes Land“. Der Film, der am 12. September im Kino startet,
handelt von einer Vater-Tochter Beziehung und einer Reise auf den
Spuren ihrer jüdischen Vergangenheit in Polen. Im Gespräch mit
Filmexpertin Bettina Peulecke freut sich die Professorin an der
Hochschule für Film und Fernsehen in München darüber, dass ihre
StudentInnen in keine anti-feministische Statement-Falle mehr
tappen, betont sie die Wichtigkeit politischen Bewusstseins und
verrät, wer ihre Vorbilder sind – und warum.
Fernsehserien wie „Eldorado KaDeWe“ und Kinofilme wie „Hanni &
Nanni 2“. Als Wissenschaftlerin hat sie unter anderem eine Arbeit
über „den Einfluss des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auf
Deutschen Kinofilm“ verfasst. Julia von Heinz wird eine „besondere
politische Sensibilität“ zugeschrieben, was sie als große Ehre
empfindet und was kein Wunder ist. Denn die in West-Berlin
geborenen und in Bonn aufgewachsene Filmemacherin schloss sich nach
einem Überfall von Neonazis bei ihrer 15. Geburtstagsfeier in den
Rheinauen der Antifa an und verarbeitete diese Zeit in ihrem
preisgekrönten Film „Und morgen die ganze Welt“. Der Bücherschrank
ihrer Mutter ist schuld an ihrem neuen Film „Treasure – Familie ist
ein fremdes Land“. Der Film, der am 12. September im Kino startet,
handelt von einer Vater-Tochter Beziehung und einer Reise auf den
Spuren ihrer jüdischen Vergangenheit in Polen. Im Gespräch mit
Filmexpertin Bettina Peulecke freut sich die Professorin an der
Hochschule für Film und Fernsehen in München darüber, dass ihre
StudentInnen in keine anti-feministische Statement-Falle mehr
tappen, betont sie die Wichtigkeit politischen Bewusstseins und
verrät, wer ihre Vorbilder sind – und warum.
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