Das Bündnis Sahra Wagenknecht – gekommen, um zu bleiben?

Das Bündnis Sahra Wagenknecht – gekommen, um zu bleiben?

Mit ihrer neuen Partei zielt Sahra Wagenknecht geschickt auf die Lebenslügen der etablierten Politik. Doch der aktuelle Erfolg könnte dem BSW noch gefährlich werden.
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Vor neun Monaten wurde das Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW –
gegründet. Nun hat es bei den Landtagswahlen in Thüringen aus dem
Stand 15,8 Prozent erreicht, in Sachsen 11,8 Prozent. Und auch bei
den Landtagswahlen in Brandenburg in zwei Wochen sehen Umfragen für
das BSW ein zweistelliges Ergebnis voraus. Woran liegt der Erfolg
dieser Partei? Wie geht es jetzt weiter, will das BSW
mitregieren? In Thüringen und Sachsen wird das BSW ja
gebraucht, um Koalitionen ohne die AfD zu bilden. Und wird diese
Partei die deutsche Politik fundamental verändern?  Diesen
Fragen gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach. Lisa Caspari,
die das BSW seit seiner Gründung beobachtet, hat die
Spitzenkandidaten im Wahlkampf begleitet. Sie berichtet von der
Aufbauarbeit einer Partei, die sich selbst scherzhaft "Chaostruppe"
nennt – und deren Landesgeschäftsstelle in Thüringen kein
Klingelschild hat.  Im Wahlkampf hat das BSW auf Themen
gesetzt, die gar nicht in den Ländern entschieden werden, wie zum
Beispiel die Ukrainepolitik. Wir ordnen ein, wie viel Populismus
hinter diesen Forderungen steckt und warum das BSW mit seiner
Ausrichtung – linke Sozialpolitik, konservative
Gesellschaftspolitik – offenbar einen Nerv trifft. Und wir blicken
in die Zukunft und analysieren, welche Rolle das BSW spielen
könnte, bei der Bundestagswahl nächstes Jahr und darüber hinaus.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Recherche und Mitarbeit
Skript: Lisa Caspari Redaktion: Pia Rauschenberger Produktion und
Sounddesign: Joscha Grunewald Sie erreichen uns unter
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