Tag 251 Das Spukschlösschen
12 Minuten
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vor 2 Monaten
Das Spukschlösschen – Ein Selbsttest der besonderen Art
Hey du! ️ Heute lade ich dich zu einem spannenden Vorher-Nachher
Experiment ein. Ein kleiner Selbsttest, der deine Wahrnehmung
verändern könnte. Ich lese dir zu Beginn dieses Podcasts vier
Sätze vor und am Schluss nochmal dieselben. Beobachte, was sich
bei dir verändert – am Anfang, dazwischen und am Ende. Die vier
Sätze sind:
Geister, die miteinander verbunden sind und begreifen, dass sie
es sind, können keine Schuld empfinden. Denn sie können nicht
angreifen und freuen sich über diesen glücklichen Umstand. Ihre
Freude liegt in der Unschuld, die sie sehen. So suchen sie nach
ihr, weil es ihr Sinn und Zweck ist, sie zu erblicken und sich zu
freuen.
Hm, Geister... klingt ein bisschen nach Spukschlösschen, oder?
Frage dich: Ist das, was du mit deinen Augen siehst, wirklich?
Oder könnte das alles ein Spukschlösschen mit verirrten Gestalten
sein?
„Keinesfalls!“ sagst du. Du kannst alles anfassen, riechen,
sehen. Doch was ist mit dem, was du nicht siehst? Diese geistige
Welt, diese Energie, in der wir eingebettet sein sollen. Dein
Verstand hat dich da ordentlich im Griff! Ich habe ein paar
spannende Beispiele aus der Physik mitgebracht.
Wenn es dich fröstelt, sagst du „mir ist kalt“. Du sagst nicht
„ich habe weniger warm“. Siehst du, wie konditioniert das ist? In
der Physik bedeutet Kälte nichts anderes als „Abwesenheit von
Wärme“. Wärme und Kälte sind nur verschiedene Ausdrucksformen
derselben Energie. Unser Verstand will uns glauben machen, es
gäbe zwei Dinge, dabei ist es nur eins.
Dunkelheit existiert nicht. Sie ist nur die Abwesenheit von
Licht. Ein winziger Lichtstrahl kann die Dunkelheit erhellen!
Dunkelheit ist nicht messbar, aber Licht schon. Wieder: EINE
Energie, keine zwei Dinge. So baut unser Verstand Bilder.
Denk an einen Spiegelschrank im Bad: Öffnest du beide Türen,
siehst du deinen Hinterkopf unendlich oft. Genauso schafft unser
Verstand über die Sinne ein Spiegelkabinett der Verwirrung.
Gibt es das Böse? Vielleicht denkst du ja, du siehst es überall.
Doch das Böse ist nur die Abwesenheit von Licht, Liebe und
Freude. Es ist wie Dunkelheit oder Kälte – ein Begriff, den
Menschen erfunden haben, um die Abwesenheit von etwas zu
beschreiben.
Solange du auf deine physischen Sinne vertraust, wirst du dich
verirren wie in einem Spukschlösschen. Diese Sinne wurden
geschaffen, um die Realität durch Illusionen zu ersetzen. Ohne
sie könntest du nicht erfahren, wie es ist, zu erschaffen. Aber
WIE du erschaffst, das liegt bei dir. Das ist deine Freiheit.
Es ist nicht hilfreich, zu glauben, du wüsstest schon alles.
Stattdessen solltest du deinen Geist öffnen und deine Intuition
nutzen. Sie ist deine Apparatur, um die geistige Welt zu
erkunden. Übe und probiere aus, was dir übertragen wird. Du hast
die Wahl, wie du erschaffst.
Und nun lese ich dir nochmals die vier Sätze vor. Beobachte, ob
sich etwas verändert hat:
Geister, die miteinander verbunden sind und begreifen, dass sie
es sind, können keine Schuld empfinden. Denn sie können nicht
angreifen und freuen sich über diesen glücklichen Umstand. Ihre
Freude liegt in der Unschuld, die sie sehen. So suchen sie nach
ihr, weil es ihr Sinn und Zweck ist, sie zu erblicken und sich zu
freuen.
Erkennst du jetzt, wo das Spukschlösschen wirklich ist? Es ist
näher, als du denkst.
Diesem Thema habe ich den Podcast Tag 251 gewidmet.
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