Civil War: Mit der Kamera in den Bürgerkrieg

Civil War: Mit der Kamera in den Bürgerkrieg

40 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
Kriege werden nicht nur auf dem Schlachtfeld entschieden – oft ist
das Bild der Front in der Öffentlichkeit ebenso prägend. In Alex
Garlands dystopischem Kriegsdrama Civil War stehen jene im
Mittelpunkt, die sonst hinter der Kamera bleiben: die
Kriegsfotograf:innen und Journalist:innen, die live über die
brutalen Kämpfe berichten. Lee Smith, eine erfahrene
Kriegsfotografin, begibt sich zusammen mit einer kleinen Gruppe von
Kolleg:innen nach Washington D.C., kurz bevor die US-Hauptstadt von
Rebellen eingenommen werden soll. Der Präsident, dessen autoritäre
dritte Amtszeit bald enden könnte, plant sein letztes Interview.
Doch der Film bleibt vage: Warum der Bürgerkrieg ausbrach und
welche politischen Motive dahinterstehen, wird nicht geklärt.
Garlands Werk bleibt bewusst mehrdeutig. In unserer aktuellen
Filmmagazin-Folge diskutieren wir, ob dieser erzählerische Ansatz
überzeugt und wie Garland die Kriegsfotografie als zentrales Thema
in den Vordergrund stellt.

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