"Dune" und die Macht der Science-Fiction
Ökologie, Macht, Technik: Was das Wüstenplanet-Epos "Dune" über
unsere Gegenwart erzählt.
1 Stunde 22 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Irgendwann, in einer fernen Zukunft, herrschen wieder Adelshäuser
über die Welt. Sie haben Planeten besiedelt und als Lehen
untereinander aufgeteilt. Der Wüstenplanet Arrakis, genannt Dune,
aber bleibt umkämpft: Nur hier lässt sich der Rohstoff abbauen, mit
dem die Herrscher ihre Raumschiffe betreiben können. Das ist die
Ausgangslage, so beginnt der Science-Fiction-Roman Dune, so beginnt
die atemberaubende, zweiteilige Neuverfilmung des Regisseurs Denis
Villeneuve. Der zweite Teil war Anfang des Jahres im Kino zu sehen,
aber der Hype um Dune ist längst noch nicht vorbei: Bald startet
auch eine HBO-Fernsehserie, und Villeneuve arbeitet an einem
weiteren Film. Ijoma Mangold und Lars Weisbrod tauchen deswegen im
Feuilletonpodcast ein in die Welt der Fremen, Harkonnen und
Atreiden und sprechen über die Motive und Bilder, über die Politik
und die Philosophie, die Dune zu so einem fesselnden
Gegenwartskunstwerk machen – ob in der neuen Filmfassung oder bei
der Wiederlektüre des Romans, den der US-Amerikaner Frank Herbert
bereits Anfang der Sechziger geschrieben hat. Was hat uns dieser
Stoff angesichts von Klimawandel und Artensterben zu sagen über den
Begriff der Ökologie? Zeichnet er ein reaktionäres Bild von Macht
und Überlebenskampf? Welche Rolle spielt eigentlich Technik in
dieser Welt, die zurück in eine Feudalherrschaft gestürzt ist? Und
was ist eigentlich der Unterschied zwischen Science-Fiction und
Fantasy? Über diese und andere Fragen diskutieren die beiden Hosts
in der neuen Folge von Die sogenannte Gegenwart. Das Team erreichen
Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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über die Welt. Sie haben Planeten besiedelt und als Lehen
untereinander aufgeteilt. Der Wüstenplanet Arrakis, genannt Dune,
aber bleibt umkämpft: Nur hier lässt sich der Rohstoff abbauen, mit
dem die Herrscher ihre Raumschiffe betreiben können. Das ist die
Ausgangslage, so beginnt der Science-Fiction-Roman Dune, so beginnt
die atemberaubende, zweiteilige Neuverfilmung des Regisseurs Denis
Villeneuve. Der zweite Teil war Anfang des Jahres im Kino zu sehen,
aber der Hype um Dune ist längst noch nicht vorbei: Bald startet
auch eine HBO-Fernsehserie, und Villeneuve arbeitet an einem
weiteren Film. Ijoma Mangold und Lars Weisbrod tauchen deswegen im
Feuilletonpodcast ein in die Welt der Fremen, Harkonnen und
Atreiden und sprechen über die Motive und Bilder, über die Politik
und die Philosophie, die Dune zu so einem fesselnden
Gegenwartskunstwerk machen – ob in der neuen Filmfassung oder bei
der Wiederlektüre des Romans, den der US-Amerikaner Frank Herbert
bereits Anfang der Sechziger geschrieben hat. Was hat uns dieser
Stoff angesichts von Klimawandel und Artensterben zu sagen über den
Begriff der Ökologie? Zeichnet er ein reaktionäres Bild von Macht
und Überlebenskampf? Welche Rolle spielt eigentlich Technik in
dieser Welt, die zurück in eine Feudalherrschaft gestürzt ist? Und
was ist eigentlich der Unterschied zwischen Science-Fiction und
Fantasy? Über diese und andere Fragen diskutieren die beiden Hosts
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