#81 Phobien: Warum haben Menschen Angst vor Watte und Clowns?
55 Minuten
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Dieser Laber-Podcast mit Bildungsauftrag versorgt Euch mit Klugscheißerwissen, mit dem Ihr ordentlich flexen könnt.
Die Hosts Steffi Banowski und Anne Raddatz suchen für Euch nach Antworten auf Fragen, die Ihr Euch unbedingt mal stellen solltet: Wie lü...
Beschreibung
vor 2 Monaten
"Übrigens: Ich kann keine Watte anfassen." Der Satz kann beim
ersten Tinder Date durchaus ein Icebreaker sein, dabei ist Ekel vor
Watte im Alltag ein ganz schönes Hindernis. Tampons, Wattepads,
Ohrenstäbchen. Da muss man vor allen Dingen im kosmetischen Bereich
einiges an Kreativität an den Tag legen, um da herumzuschiffen.
Saskia legt noch einen drauf: Sie findet nicht nur Watte
beängstigend, auch Kreide bereitet ihr Gänsehaut. Und Saskia
studiert auf Lehramt. Es gibt einige Phobien, die auf den ersten
Blick Unterhaltungswert haben, einem auf den zweiten zahlreiche
Steine in den Lebensweg legen können. Wo kommen die her? Und wie
gehen die wieder weg? Für diese Folge haben wir neben Saskia auch
mit Roland gesprochen. Roland Dirkorte ekelt sich vor Knöpfen.
Privat ist er auf Reiß- und Klettverschlüsse umgestiegen. Ein
Vorstellungsgespräch in Schlips und Kragen ist vor Roland
undenkbar. Auch Bahnfahren oder Essen gehen schafft er kaum.
Trotzdem will er keine Therapie. Allein das Wort „Knöpfe“ jagt
Roland einen Schauer über den Rücken, Dabei ist eine Therapie gegen
solche Phobien denkbar einfach, sagt Borwin Bandelow. Der
Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut beschäftigt sich seit
über vier Jahrzehnten mit dem Thema und schwört auf Überflutung.
Wer Angst vor Hunden hat, muss sich nur einmal zwei, drei Stunden
mit einem mannshohen Bernhardiner auf dem Gästeklo einschließen,
und schon sei das Problem gelöst. Good Luck! Feedback immer und
gerne an: flexikon@ndr.de Und das legen wir euch auch noch ans
Herz: https://1.ard.de/D3000_Anke_Engelke?cp1 Und das:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/10824841/
ersten Tinder Date durchaus ein Icebreaker sein, dabei ist Ekel vor
Watte im Alltag ein ganz schönes Hindernis. Tampons, Wattepads,
Ohrenstäbchen. Da muss man vor allen Dingen im kosmetischen Bereich
einiges an Kreativität an den Tag legen, um da herumzuschiffen.
Saskia legt noch einen drauf: Sie findet nicht nur Watte
beängstigend, auch Kreide bereitet ihr Gänsehaut. Und Saskia
studiert auf Lehramt. Es gibt einige Phobien, die auf den ersten
Blick Unterhaltungswert haben, einem auf den zweiten zahlreiche
Steine in den Lebensweg legen können. Wo kommen die her? Und wie
gehen die wieder weg? Für diese Folge haben wir neben Saskia auch
mit Roland gesprochen. Roland Dirkorte ekelt sich vor Knöpfen.
Privat ist er auf Reiß- und Klettverschlüsse umgestiegen. Ein
Vorstellungsgespräch in Schlips und Kragen ist vor Roland
undenkbar. Auch Bahnfahren oder Essen gehen schafft er kaum.
Trotzdem will er keine Therapie. Allein das Wort „Knöpfe“ jagt
Roland einen Schauer über den Rücken, Dabei ist eine Therapie gegen
solche Phobien denkbar einfach, sagt Borwin Bandelow. Der
Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut beschäftigt sich seit
über vier Jahrzehnten mit dem Thema und schwört auf Überflutung.
Wer Angst vor Hunden hat, muss sich nur einmal zwei, drei Stunden
mit einem mannshohen Bernhardiner auf dem Gästeklo einschließen,
und schon sei das Problem gelöst. Good Luck! Feedback immer und
gerne an: flexikon@ndr.de Und das legen wir euch auch noch ans
Herz: https://1.ard.de/D3000_Anke_Engelke?cp1 Und das:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/10824841/
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