Folge 20: Bianca Oehlmann, die Bundespolizei-Ausbilderin
Menschen, die Staat machen
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
„Die stärkste Waffe der Polizei ist die Kommunikation“
Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Mobilität und Kommunikation:
darauf kommt es bei der Bundespolizei-Ausbildung zentral an,
erzählt Bianca Oehlmann in der 20. Folge von DienstTag. „90 Prozent
der Polizeiarbeit sind Kommunikation. Das ist unsere stärkste
Waffe“, betont die 49-jährige Polizeioberkommissarin aus
Niedersachsen. Das ist wichtig für die Eskalationsvermeidung vor
allem in schwierigen Einsatzkonstellationen. „Es sind einfach nicht
mehr genug Kolleginnen und Kollegen auf der Straße und wenn dann
zum Beispiel in Bahnhofsnähe eine Massenschlägerei losgeht, sind
wir da immer öfter in Unterzahl. Das kann gefährlich werden“, so
Oehlmann. Eskalationsvermeidung, Einsatz- und Situationstraining,
Schießausbildung, Sport, Rechtswissenschaften, politische Bildung,
Deutsch und Englisch: alles Bestandteile der 30-monatigen
Ausbildung für den Mittleren Dienst bei der Bundespolizei. Genauso
wie der Appell um Viertel vor sieben: „Wir nennen das ‚Antreten‘.
Da wird Meldung gemacht und von dort gehen die Züge wirklich
geschlossen durch den Tag. Das fördert das Teambuilding. In der
Polizeiarbeit muss man sich später schließlich immer auf die
Kolleginnen und Kollegen verlassen können.“ Probleme gibt es genug,
auch bei der Bundespolizei: Es fehlt an Personal und Ausstattung.
Außerdem sollte die Ausbildung zugunsten der Fort- und
Weiterbildung auf der späteren ‚Zielstelle‘ verschlankt werden,
findet Bianca Oehlmann. Trotzdem bildet sie sehr gerne Menschen
aus, deren Traumberuf die Bundespolizei ist. „Man hat so viele
Möglichkeiten bei uns, gerade als Frau, wenn man mobil und flexibel
ist. Das ist keine Männerwelt mehr bei der Bundespolizei. Wir sind
inzwischen ein ganz bunter Haufen geworden.“
Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Mobilität und Kommunikation:
darauf kommt es bei der Bundespolizei-Ausbildung zentral an,
erzählt Bianca Oehlmann in der 20. Folge von DienstTag. „90 Prozent
der Polizeiarbeit sind Kommunikation. Das ist unsere stärkste
Waffe“, betont die 49-jährige Polizeioberkommissarin aus
Niedersachsen. Das ist wichtig für die Eskalationsvermeidung vor
allem in schwierigen Einsatzkonstellationen. „Es sind einfach nicht
mehr genug Kolleginnen und Kollegen auf der Straße und wenn dann
zum Beispiel in Bahnhofsnähe eine Massenschlägerei losgeht, sind
wir da immer öfter in Unterzahl. Das kann gefährlich werden“, so
Oehlmann. Eskalationsvermeidung, Einsatz- und Situationstraining,
Schießausbildung, Sport, Rechtswissenschaften, politische Bildung,
Deutsch und Englisch: alles Bestandteile der 30-monatigen
Ausbildung für den Mittleren Dienst bei der Bundespolizei. Genauso
wie der Appell um Viertel vor sieben: „Wir nennen das ‚Antreten‘.
Da wird Meldung gemacht und von dort gehen die Züge wirklich
geschlossen durch den Tag. Das fördert das Teambuilding. In der
Polizeiarbeit muss man sich später schließlich immer auf die
Kolleginnen und Kollegen verlassen können.“ Probleme gibt es genug,
auch bei der Bundespolizei: Es fehlt an Personal und Ausstattung.
Außerdem sollte die Ausbildung zugunsten der Fort- und
Weiterbildung auf der späteren ‚Zielstelle‘ verschlankt werden,
findet Bianca Oehlmann. Trotzdem bildet sie sehr gerne Menschen
aus, deren Traumberuf die Bundespolizei ist. „Man hat so viele
Möglichkeiten bei uns, gerade als Frau, wenn man mobil und flexibel
ist. Das ist keine Männerwelt mehr bei der Bundespolizei. Wir sind
inzwischen ein ganz bunter Haufen geworden.“
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