#2 Begutachtung bei Post-COVID

#2 Begutachtung bei Post-COVID

24 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten

Vier Jahre nach dem Ausbruch der SARS-COV-2-Pandemie haben noch
immer Menschen mit den Nachwirkungen ihrer Corona-Infektion zu
kämpfen. Im Februar 2024 schrieb das Deutsche Ärzteblatt, dass
Schätzungen zufolge etwa 10 Prozent aller an Corona-Erkrankten an
Langzeitfolgen (Long-COVID, Post-COVID) leiden. Die Symptome
jedoch sind recht unspezifisch, und das gestaltet auch die
Begutachtung von Long-COVID als anerkannte Berufskrankheit als
besonders herausfordernd dar.


Worauf Gutachterinnen und Gutachter besonders achten sollten,
weiß Prof. Dr. Bernhard Widder. Er leitet die
Neurowissenschaftliche Gutachtenstelle in Günzburg und zählt in
diesem Deep Dive die wichtigsten Kriterien für eine positive
Befundung auf. Außerdem geht er darauf ein, warum es so wichtig
ist, dass mehr Neurologinnen und Neurologen Gutachtertätigkeiten
übernehmen.


(01:25) Aktuelle Situation bei Versicherungen und
Berufsgenossenschaften


(03:30) Symptome


(05:05) Häufig betroffene Berufsgruppen


(05:41) Kriterien für einen positiven Antragsbescheid


(07:26) Wie sich der Nachweis einer Funktionsstörung
objektivierbar erbringen lässt und was für einen Zusammenhang mit
der SARS-CoV-2-Infektion spricht


(09:54) Indizien für Post-COVID


(12:19) Konkreter Umgang mit einem Begutachtungsantrag


(16:11) Kausalitätsnachweis bei Beschwerden nach einer
SARS-CoV-2-Impfung


(18:05) Einschätzung des sogenannten Post-Vac-Syndroms


(19:50) Relevanz der Neurologie für die Erstellung von Gutachten
zu Post-COVID


(21:43) zusätzliche Informationen für Interessierte

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