Muss die CDU im Osten über ihren Schatten springen?
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Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher...
Beschreibung
vor 2 Monaten
Die Regierungsbildung in Thüringen und Sachsen bringt die CDU in
Bedrängnis: Will sie den Ministerpräsidenten stellen, muss sie mit
der neuen Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) koalieren. In
etlichen Westverbänden regt sich dagegen starker Widerstand. Der
CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter bezeichnete die
Partei als "verlängerten Arm des Kreml" und warnte davor, dass das
BSW die Union als "Volkspartei aushöhlen wolle". In den
thüringischen und sächsischen Landesverbänden jedoch sind die
Mitglieder der CDU offen für Gespräche mit dem BSW, der Vorsitzende
Friedrich Merz lässt ihnen freie Hand. Muss die CDU im Osten über
ihren Schatten springen? Das ist unsere heutige Frage des Tages. Es
antwortet der Historiker und Politikwissenschaftler Götz Aly.
Bedrängnis: Will sie den Ministerpräsidenten stellen, muss sie mit
der neuen Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) koalieren. In
etlichen Westverbänden regt sich dagegen starker Widerstand. Der
CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter bezeichnete die
Partei als "verlängerten Arm des Kreml" und warnte davor, dass das
BSW die Union als "Volkspartei aushöhlen wolle". In den
thüringischen und sächsischen Landesverbänden jedoch sind die
Mitglieder der CDU offen für Gespräche mit dem BSW, der Vorsitzende
Friedrich Merz lässt ihnen freie Hand. Muss die CDU im Osten über
ihren Schatten springen? Das ist unsere heutige Frage des Tages. Es
antwortet der Historiker und Politikwissenschaftler Götz Aly.
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