Trotz Stellenabbau: Wie viele Medienleute braucht die Schweiz?

Trotz Stellenabbau: Wie viele Medienleute braucht die Schweiz?

31 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Fast im Monatsrhythmus werden im Journalismus und in der
Kommunikations-Branche Stellen abgebaut. Trotzdem gelten
Medien-Jobs bis heute als Traumberuf. Laut Filip Dingerkus,
Studiengangleiter am Institut für angewandte Medienwissenschaft
(IAM) hat sich daran trotz zunehmendem Druck wenig geändert, wie
Befragungen zeigten. 95 Prozent der Abgängerinnen und Abgänger
blieben der Branche auch längerfristig treu, sagt der
Medienwissenschaftler. Auch die Kommunikations-Chefin des
Flughafens Zürich, Bettina Kunz erzählt in der neusten Folge des
Medien-Podcasts «IAM on Ear», dass trotz KI das Berufsfeld auch
für Neueinsteiger attraktiv bleibe. Skeptischer beurteilt Noah
Salvetti die Situation: Als Vorstandsmitglied des Vereins Junge
Journalistinnen und Journalisten der Schweiz, warnt er davor,
dass der Journalismus zu einem Job verkomme, den man nur noch als
Hobby betreiben können. «Man muss es sich heute leisten können,
Journalist:in zu werden», sagt er im Gespräch mit dem Host und
Journalismus-Dozent Pascal Nufer.


(02:40) Herausforderungen und Unsicherheiten in der Medienbranche


(07:17) Zukunftsaussichten und Jobchancen


(11:22) Arbeitsbedingungen und Praktika


(19:45) Flexibilität und Karrierewege


(25:30) Curriculum-Reform und neue Schwerpunkte


(28:10) Abschluss und persönliche Einblicke


-


IAM on ear ist der Podcast aus dem Institut
für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW. Beobachtungen und
kritische Analysen zu aktuellen Themen aus dem Journalismus und
der Organisationskommunikation.

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