An der deutschen Grenze inhaftiert
Die Innenministerin macht neue Vorschläge zur Migrationspolitik an
der deutschen Grenze. Und: Viele Menschen in Deutschland starten
ohne gute Bildungsbasis ins Leben.
13 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Bundesinnenministerin Nancy Faeser versucht, der Union in der
Asyldebatte entgegenzukommen. Sie will künftig an den deutschen
Grenzen härter gegen irreguläre Migration vorgehen. Das geht aus
einem Papier hervor, das die Ministerin am Dienstag auf dem
Migrationsgipfel von Bund und Ländern vorstellte. Dem Papier
zufolge sollen Asylbewerber künftig schneller in das zuständige
Land zurückgeführt werden. Faeser hatte bereits am Montag
Kontrollen an allen deutschen Grenzen für sechs Monate angekündigt.
Katharina Schuler spricht im Podcast über die Vorschläge und ob sie
rechtlich und praktisch umsetzbar wären. In den meisten
OECD-Ländern geht der Anteil junger Menschen ohne Bildungsabschluss
zurück. In Deutschland aber ist er zwischen 2016 und 2023 gestiegen
– von 13 auf 16 Prozent. Der OECD-weite Durchschnitt liegt bei 14
Prozent. Dabei investiert der deutsche Staat mehr Geld als andere
Mitgliedsländer in seine Bildungsteilnehmer– etwa 15.550 Euro pro
Jahr. Außerdem stellt Deutschland heute deutlich mehr Geld für
Kitas und frühkindliche Bildung zur Verfügung als noch 2015. Wie
passt das zusammen? Über die Gründe und was sich dagegen tun lässt,
spricht Pia Rauschenberger mit Eser Aktay aus dem
Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE im Podcast. Und sonst
so? Ein französisches Bistro im Elsass verbietet Handys – und zieht
nach zwölf Monaten ein positives Fazit. Moderation und
Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: OECD-Bericht: Es beginnt schon in der Kita [ANZEIGE]
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Asyldebatte entgegenzukommen. Sie will künftig an den deutschen
Grenzen härter gegen irreguläre Migration vorgehen. Das geht aus
einem Papier hervor, das die Ministerin am Dienstag auf dem
Migrationsgipfel von Bund und Ländern vorstellte. Dem Papier
zufolge sollen Asylbewerber künftig schneller in das zuständige
Land zurückgeführt werden. Faeser hatte bereits am Montag
Kontrollen an allen deutschen Grenzen für sechs Monate angekündigt.
Katharina Schuler spricht im Podcast über die Vorschläge und ob sie
rechtlich und praktisch umsetzbar wären. In den meisten
OECD-Ländern geht der Anteil junger Menschen ohne Bildungsabschluss
zurück. In Deutschland aber ist er zwischen 2016 und 2023 gestiegen
– von 13 auf 16 Prozent. Der OECD-weite Durchschnitt liegt bei 14
Prozent. Dabei investiert der deutsche Staat mehr Geld als andere
Mitgliedsländer in seine Bildungsteilnehmer– etwa 15.550 Euro pro
Jahr. Außerdem stellt Deutschland heute deutlich mehr Geld für
Kitas und frühkindliche Bildung zur Verfügung als noch 2015. Wie
passt das zusammen? Über die Gründe und was sich dagegen tun lässt,
spricht Pia Rauschenberger mit Eser Aktay aus dem
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so? Ein französisches Bistro im Elsass verbietet Handys – und zieht
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