Sterben im «Sarco»

Sterben im «Sarco»

Seit Wochen gibt es eine grosse Aufregung in der Schweizer Politik und Gesellschaft wegen «Sarco» – einer Suizid-Kapsel. Was hat es auf sich mit dieser neuartigen Form des assistierten Suizids und was macht diese so kontrovers?
17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Erfinder der Kapsel ist der Australier Philip Nitschke. Der
ursprüngliche Arzt und Sterbehilfe-Aktivist möchte die
Suizid-Kapsel in der Schweiz einweihen, da es hierzulande bereits
eine lange Tradition der Sterbehilfe gibt.


Doch das ist gar nicht so einfach: Es gibt juristische
Fragezeichen – und Unklarheiten bei den Zuständigkeiten.
Gleichzeitig haben etablierte Sterbehilfeorganisationen wie
«Exit» nur begrenzt Freude an der neuen Methode, aus dem Leben zu
gehen. Und ebenso an der Art und Weise, wie diese beworben und
publik wurde.


Wie steht es grundsätzlich um die Sterbehilfe in der Schweiz? Und
warum schalten sich jetzt auch Politikerinnen und Politiker
wieder in die Debatte ein? Diese und weitere Fragen beantwortet
Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von
«Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der
Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.


Host: Philipp Loser


Produzent: Tobias Holzer


Artikel zum Thema: 


Suizidkapsel-Erfinder hält an Schweizer Premiere fest –
Politiker erwägen Verbote

«Sterben ist ein sehr intimer Moment»: Exit-Chefin lehnt
Suizidkapsel ab

Frau verkauft vor Sterbehilfe­termin fast ganzes Hab und Gut,
dann kommt es zum Zerwürfnis

Besser sterben ja, Versuchs­kaninchen nein

 



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