Halbangst um halb neun
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Leute, jetzt kommt Düsseldorf. Jetzt geht es, zum Glück, gegen
Fortuna. Und deshalb ist es uns besonders wichtig, dass ihr wisst:
wir sind jung, wir sind fit. Wir können immer noch sagen: Attack,
Attack! Go! Und weil das so ist, haben wir diesmal auch gleich
morgens aufgenommen. Um halb neun in Kreuzberg. Also Kaffe statt
Molle, ordentlich Flachwitz zum Flat White. Die lustige Latte. Nur
wurde es dann doch sehr schnell sehr ernst, weil der Blick
natürlich zurück gehen musste. Hinein ins Trauma. Mit Rehhagel in
die Relegation. Gleich Szenen im Kopf. Otto - der Film. Und wieder
Platzsturm im Westen. Der schwache Stark, die letzten Minuten. Dann
das erst viel zu kurze und am Ende natürlich viel zu lange
Nachspiel, der grüne Tisch als schwarzes Loch. So standen wir noch
einmal wie damals am Abgrund. Zwei Volldeppen mit Halbangst. Und
während andere Milch zu ihrem Crema nehmen, rührten wir Tränen
hinein. Denn Düsseldorf, das ist eben auch, jetzt und für immer,
der Abschied von Kay. Die Trauer und der Marsch, die langsam
verglühende Fackel, eine blau-weiße Stimme, die bricht. Ein Spiel,
das wir nie vergessen werden. Gerade, weil dieses Spiel nur
Randnotiz war. Ein schwarzer Rahmen an einem sehr grauen Tag. Kay
Bernstein wäre am vergangen Sonntag 44 Jahre alt geworden. Er fehlt
jeden Tag. Und weil es nach diesen auch keine weiteren Worte geben
sollte, endet der Text mit eben diesem Gedanken. Den Rest könnt ihr
hören! In diesem Sinne: HaHoHe!
Fortuna. Und deshalb ist es uns besonders wichtig, dass ihr wisst:
wir sind jung, wir sind fit. Wir können immer noch sagen: Attack,
Attack! Go! Und weil das so ist, haben wir diesmal auch gleich
morgens aufgenommen. Um halb neun in Kreuzberg. Also Kaffe statt
Molle, ordentlich Flachwitz zum Flat White. Die lustige Latte. Nur
wurde es dann doch sehr schnell sehr ernst, weil der Blick
natürlich zurück gehen musste. Hinein ins Trauma. Mit Rehhagel in
die Relegation. Gleich Szenen im Kopf. Otto - der Film. Und wieder
Platzsturm im Westen. Der schwache Stark, die letzten Minuten. Dann
das erst viel zu kurze und am Ende natürlich viel zu lange
Nachspiel, der grüne Tisch als schwarzes Loch. So standen wir noch
einmal wie damals am Abgrund. Zwei Volldeppen mit Halbangst. Und
während andere Milch zu ihrem Crema nehmen, rührten wir Tränen
hinein. Denn Düsseldorf, das ist eben auch, jetzt und für immer,
der Abschied von Kay. Die Trauer und der Marsch, die langsam
verglühende Fackel, eine blau-weiße Stimme, die bricht. Ein Spiel,
das wir nie vergessen werden. Gerade, weil dieses Spiel nur
Randnotiz war. Ein schwarzer Rahmen an einem sehr grauen Tag. Kay
Bernstein wäre am vergangen Sonntag 44 Jahre alt geworden. Er fehlt
jeden Tag. Und weil es nach diesen auch keine weiteren Worte geben
sollte, endet der Text mit eben diesem Gedanken. Den Rest könnt ihr
hören! In diesem Sinne: HaHoHe!
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