„Kindermörder Israel“
22 Minuten
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Die Theologinnen Karoline Ritter und Katharina von Kellenbach gehen den christlichen Traditionslinien hinter modernen antisemitischen Stereotypen nach.
Beschreibung
vor 2 Monaten
Auf pro-palästinensischen Demonstrationen und in entsprechenden
Stellungnahmen wird Israel immer wieder als „Kindermörder“
bezeichnet. Wenn furchtbare Kriegsereignisse benutzt werden, um den
Mythos vom verschwörerischen, rituellen Blutopfer zu bedienen, wird
der Staat Israel damit dämonisiert. Dieser Mythos ist nicht nur in
der christlichen, sondern auch in der islamischen Welt weit
verbreitet. Warum findet er so viel Anklang? Wir gehen zurück bis
in die biblische Passionsgeschichte, um das Klischeebild einer
jüdischen Verschwörung zu stören, die den unschuldigen Gottessohn
vermeintlich quälen und töten will.
Stellungnahmen wird Israel immer wieder als „Kindermörder“
bezeichnet. Wenn furchtbare Kriegsereignisse benutzt werden, um den
Mythos vom verschwörerischen, rituellen Blutopfer zu bedienen, wird
der Staat Israel damit dämonisiert. Dieser Mythos ist nicht nur in
der christlichen, sondern auch in der islamischen Welt weit
verbreitet. Warum findet er so viel Anklang? Wir gehen zurück bis
in die biblische Passionsgeschichte, um das Klischeebild einer
jüdischen Verschwörung zu stören, die den unschuldigen Gottessohn
vermeintlich quälen und töten will.
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