Erich Kästner #19
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt
man zurück.“ „Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken
über das Gelesene.“ Wir nehmen den 50. Todestag von Erich Kästner,
dem wir viele wertvolle Statements, Aufsätze, Gedichte und
Schriften zu Schule und Bildung verdanken, zum Anlass und greifen
einige seiner Gedanken zur Bildung auf. Was kann er uns heute
sagen? Erich Kästner musste zusehen, wie seine Schriften 1933 in
Berlin öffentlich gebrandmarkt und verbrannt wurden. Er wollte die
deutsche Sprache nicht „verlassen“, sondern in Deutschland bleiben
und „rettete“ seinen Lebensunterhalt durch das Verfassen von
Kinderbüchern. Seine Bücher kennt heute fast jede/r. Doch sein
äußerst kritisches, friedensbewegtes und zutiefst humanistisches
Werk steht oft im Hintergrund, obwohl es beachtenswert und nahezu
zeitlos ist! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner
bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man
für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig,
bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen
sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen
Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren
Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu
entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur
konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung
zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40
Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
man zurück.“ „Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken
über das Gelesene.“ Wir nehmen den 50. Todestag von Erich Kästner,
dem wir viele wertvolle Statements, Aufsätze, Gedichte und
Schriften zu Schule und Bildung verdanken, zum Anlass und greifen
einige seiner Gedanken zur Bildung auf. Was kann er uns heute
sagen? Erich Kästner musste zusehen, wie seine Schriften 1933 in
Berlin öffentlich gebrandmarkt und verbrannt wurden. Er wollte die
deutsche Sprache nicht „verlassen“, sondern in Deutschland bleiben
und „rettete“ seinen Lebensunterhalt durch das Verfassen von
Kinderbüchern. Seine Bücher kennt heute fast jede/r. Doch sein
äußerst kritisches, friedensbewegtes und zutiefst humanistisches
Werk steht oft im Hintergrund, obwohl es beachtenswert und nahezu
zeitlos ist! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner
bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man
für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig,
bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen
sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen
Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren
Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu
entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur
konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung
zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40
Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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