Apropos ... Hochsensibilität in der Gesellschaft!

Apropos ... Hochsensibilität in der Gesellschaft!

42 Minuten
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Warum wir ticken, wie wir ticken – und was Du draus machen kannst!

Beschreibung

vor 2 Monaten

30 Prozent der Menschen sind rein statistisch gesehen
hochsensibel. Hochsensibilität aber ist eine sensible
Angelegenheit, denn sie ist ein sehr individuelles Empfinden. Was
bedeutet das für unser Zusammenleben? Inwieweit ist
Hochsensibilität in unserer Gesellschaft angekommen, wie steht es
um das Selbstverständnis und das Selbstbewusstsein von
hochsensiblen Menschen? Und wie letztendlich gelingt ein
umsichtiger Umgang miteinander, von dem beide profitieren?
Antworten geben der Psychotherapeut und Autor Tom Falkenstein und
Ulrike Hensel, Autorin und Coach für Hochsensible.


Hochsensibilität bahnt sich den Weg in die
Gesellschaft


Hochsensibilität wird in unterschiedlichen Ausformungen erlebt.
40 Prozent kommen gut mit ihr zurecht, 30 Prozent sind weniger
sensibel ausgestattet. Die Akzeptanz der Hochsensibilität ist
größer geworden, dennoch wird sie von Unsicherheit und manchmal
sogar Abwehr auf beiden Seiten begleitet.  Hochsensible
Menschen leiden schneller unter einer Reizüberflutung. Ist es zu
laut, zu trubelig, zu hektisch, dann ziehen sie sich gerne
zurück. Aber: Hochsensibilität kann sehr bereichernd sein. Sie
sollte nicht als Einschränkung empfunden werden.


Hochsensibilität kommunizieren


Damit sie Wertschätzung erfahren und ihren Platz in der
Gesellschaft finden, empfehlen ich zweierlei Dinge: die
Selbstreflexion auf der einen und die Rücksichtnahme auf der
anderen Seite. Aber: Sie muss kommuniziert werden. Für die
hochsensible Person ist es gut, in Selbstverantwortung und
Selbstfürsorge zu gehen. Für ein gutes Miteinander bedeutet es,
nicht nur an die Rücksicht des Gegenübers zu appellieren, sondern
sich ggf. auch zurückzunehmen. In jedem Fall sollte
Hochsensibilität kommuniziert werden, denn – wie der
Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun sagt: „ist
Selbstklärung die Voraussetzung für eine klare und kraftvolle
Kommunikation“.


Zum Weiterlesen




Ulrike Hensel: Hochsensibel sein




Ulrike Hensel: Hochsensibilität verstehen und wertschätzen
(mit Selbsttest!)




Tom Falkenstein: Hochsensible Männner


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