Klassiker der Spätromantik: Arnold Schönbergs «Gurrelieder»

Klassiker der Spätromantik: Arnold Schönbergs «Gurrelieder»

«Dieses Werk ist der Schlüssel zu meiner ganzen Entwicklung. Es zeigt mich von Seiten, von denen ich mich später nicht mehr zeige. Es erklärt, wie alles später so kommen musste, und das ist für mein Werk enorm wichtig: dass man den Menschen und seine ...
60 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 1 Woche
«Dieses Werk ist der Schlüssel zu meiner ganzen Entwicklung. Es
zeigt mich von Seiten, von denen ich mich später nicht mehr zeige.
Es erklärt, wie alles später so kommen musste, und das ist für mein
Werk enorm wichtig: dass man den Menschen und seine Entwicklung von
hier aus verfolgen kann.» Seine «Gurrelieder» hat der 25-jährige
Arnold Schönberg im Jahr 1900 komponiert und zehn Jahre später
orchestriert, als er bereits in anderen kompositorischen Gefilden
unterwegs war: spätromantischer Bombast, impressionistischer
Aufbruch, melodramatische Versuche, ein vielschichtiges Gewebe.
Eine Annäherung an die ungemein vielschichtigen «Gurrelieder» und
auch an den ungemein wandlungsfähigen Komponisten mit der
Dirigentin Graziella Contratto. Erstausstrahlung: 17.10.2018

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: