1.10. Der digitale Euro und die CBDC-Konkurrenz in den USA, Russland und China
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vor 2 Monaten
Haben jene Länder, die bereits ein digitales Zentralbankgeld (CBDC)
eingeführt haben, geringes politisches Gewicht, so diskutieren und
testen doch auch die großen Volkswirtschaften der Welt eigene
CBDCs. Diese Folge des Digitalgelddickichts beleuchtet daher die
Besonderheiten der CBDC-Projekte in den USA, Russland und China und
fragt nach ihrem geopolitischen Potenzial: Welche Ziele verfolgen
Washington, Moskau und Peking mit digitalem Zentralbankgeld? Und
vermögen es digitaler Dollar, Rubel oder Yuan, die globale
Finanzlandschaft und Währungshierarchie zu verändern? Wie weit sind
die jeweiligen CBDC-Pläne fortgeschritten und welche Lehren kann
die EU für den digitalen Euro daraus ziehen? Zunächst beleuchtet
die Folge den US-amerikanischen Diskurs zu einer eigenen CBDC. Wie
beeinflusst die dominante Rolle der USA im internationalen
Finanzmarkt die Debatte um einen digitalen Dollar? Und was bedeutet
die globale Hegemonie des Dollars für die CBDC-Ambitionen anderer
G20-Staaten, besonders in konfliktreichen Zeiten? Der digitale
Rubel ist Teil eines russischen Maßnahmenpakets, das seit Besetzung
der Krim und insbesondere des Angriffskrieges auf die Ukraine
angesichts westlicher Finanzsanktionen das russische Zahlungswesen
widerstandsfähiger machen soll. CBDCs können als alternative
Finanzinfrastrukturen größere Autonomie bieten und etablierte
Finanzverbindungen umgehen. Ein Blick auf Chinas Experimente mit
dem digitalen Yuan zeigt zunächst, wie er sich in die chinesische
Zahlungslandschaft einfügt. Angesichts Chinas wachsender Macht
stellt sich die Frage, ob und wie CBDC-Pioniere wie China auch
außerhalb ihrer Grenzen Einfluss gewinnen und Standards setzen
könnten.
eingeführt haben, geringes politisches Gewicht, so diskutieren und
testen doch auch die großen Volkswirtschaften der Welt eigene
CBDCs. Diese Folge des Digitalgelddickichts beleuchtet daher die
Besonderheiten der CBDC-Projekte in den USA, Russland und China und
fragt nach ihrem geopolitischen Potenzial: Welche Ziele verfolgen
Washington, Moskau und Peking mit digitalem Zentralbankgeld? Und
vermögen es digitaler Dollar, Rubel oder Yuan, die globale
Finanzlandschaft und Währungshierarchie zu verändern? Wie weit sind
die jeweiligen CBDC-Pläne fortgeschritten und welche Lehren kann
die EU für den digitalen Euro daraus ziehen? Zunächst beleuchtet
die Folge den US-amerikanischen Diskurs zu einer eigenen CBDC. Wie
beeinflusst die dominante Rolle der USA im internationalen
Finanzmarkt die Debatte um einen digitalen Dollar? Und was bedeutet
die globale Hegemonie des Dollars für die CBDC-Ambitionen anderer
G20-Staaten, besonders in konfliktreichen Zeiten? Der digitale
Rubel ist Teil eines russischen Maßnahmenpakets, das seit Besetzung
der Krim und insbesondere des Angriffskrieges auf die Ukraine
angesichts westlicher Finanzsanktionen das russische Zahlungswesen
widerstandsfähiger machen soll. CBDCs können als alternative
Finanzinfrastrukturen größere Autonomie bieten und etablierte
Finanzverbindungen umgehen. Ein Blick auf Chinas Experimente mit
dem digitalen Yuan zeigt zunächst, wie er sich in die chinesische
Zahlungslandschaft einfügt. Angesichts Chinas wachsender Macht
stellt sich die Frage, ob und wie CBDC-Pioniere wie China auch
außerhalb ihrer Grenzen Einfluss gewinnen und Standards setzen
könnten.
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