Der Fall Ameti und unsere politische Kultur
Wie beispiellos ist die Eskalation rund um Sanija Ameti? War das
Vorgehen ihrer Partei wirklich «alternativlos»? Das «Politbüro»
diskutiert.
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Es war eine heftige Eskalation; ein Shitstorm, der die üblichen
Masse um ein Vielfaches überstieg. Sanija Ametis öffentliches
Leben wurde nach ihrem Instagram-Post, in dem sie mit einer
Pistole auf ein Bild der Muttergottes samt ihrem Kind schoss,
radikal und rasant zerstört.
Gibt es dafür Vergleiche in der Schweizer Politik? Was hat die
Öffentlichkeit so getriggert? Was sagt der Fall über die Stellung
der Religiosität im öffentlichen Diskurs aus? Über die Stellung
der Frau? Über unsere politische Kultur? Darüber reden Raphaela
Birrer, Larissa Rhyn und Jacqueline Büchi in einer neuen Episode
des «Politbüros».
Korrekturhinweis: In der Anmoderation des Podcasts heisst
es fälschlicherweise, Sanija Ameti sei Mitglied des Zürcher
Stadtrates. Richtig ist, dass sie Mitglied des Gemeinderats ist.
Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Die Zerstörung der Sanija Ameti
Ameti verliert Jobs – und braucht Polizeischutz
GLP-Fraktion will Sanija Ameti nicht ausschliessen
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