Goldgeschichte: Wie die Römer in die Inflation stürzten und mit der "Solidus"-Münze einen Goldstandard für Jahrhunderte

Goldgeschichte: Wie die Römer in die Inflation stürzten und mit der "Solidus"-Münze einen Goldstandard für Jahrhunderte

Goldgeschichte: Wie die Römer in die Inflation stürzten und mit der "Solidus"-Münze einen Goldstandard für Jahrhunderte setzten.
9 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Gold-Geschichts-Stunde mit Florian Müller, von Solit Gold: Unsere
Geschichte mit der Inflation wiederholt sich - Die große Inflation
des Römischen Reiches begann im 3. Jahrhundert, etwa während der
Regierungszeit des Kaisers Gallienus (253–268 n. Chr.). Die
Wirtschaft des Römischen Reiches war zu dieser Zeit stark
angespannt, unter anderem durch kriegerische Auseinandersetzungen,
zunehmende Militärausgaben und den Verfall der Handelsrouten. Die
Regierung in Rom versuchte, diesen Druck durch die massive Prägung
von Silber-Münzen abzumildern, was aber zu einer Entwertung des
Geldes führte. Der "Solidus" dagegen war eine römische Goldmünze,
die erstmals unter dem Kaiser Konstantin I. im Jahr 312 n. Chr.
eingeführt wurde. Der Solidus war eine äußerst stabile Münze und
blieb in der Wirtschaft des Römischen Reiches und später in Byzanz
bis ins 10. Jahrhundert im Umlauf. Sein Gewicht betrug etwa 4,5
Gramm reines Gold, und er diente als zuverlässige Referenzwährung
für den internationalen Handel.

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