NG#57: Ziviler Ungehorsam - Theorie und Geschichte

NG#57: Ziviler Ungehorsam - Theorie und Geschichte

1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Ziviler Ungehorsam findet als Mittel der politischen
Auseinandersetzung immer wieder Anwendung. Sei es durch die
Klimabewegung, bei Blockadeaktionen von Antifaschistinnen und
Antifaschisten oder bei Protesten gegen Wirtschaftsgipfel. Über
die zugrunde liegende Theorie und die Geschichte des Konzeptes
sprechen Kathrin Vogler und Dr. Christine Schweitzer. Als
Mitarbeiterin des Instituts für Friedensarbeit und Gewaltfreie
Konfliktaustragung hat sie verschiedene Studien und Evaluationen
zum Thema Zivile Konfliktbearbeitung und Gewaltfreiheit verfasst.
Außerdem ist sie Geschäftsführerin des Bund für Soziale
Verteidigung, der sich als pazifistischer Fachverband der
deutschen Friedensbewegung zur Entwicklung von Alternativen zu
Militär und Gewalt versteht.





Ein Schwerpunkt der Diskussion liegt dabei auf der konkreten
Wirkung von zivilen Ungehorsam: Wie kann man auf diesem Weg
öffentliche Aufmerksamkeit erzeugen, politische Prozesse
beeinflussen und gesellschaftlichen Wandel anstoßen? Welche
Faktoren tragen zum Erfolg solcher Aktionen bei? Kathrin Vogler
und Dr. Christine Schweitzer beleuchten die gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen: Wie wirken sich
die politische Kultur, öffentliche Meinung und rechtliche Grenzen
auf die Wirksamkeit von zivilem Ungehorsam aus? Und welche Rolle
spielen dabei Medien, soziale Bewegungen und das Verhältnis
zwischen Staat und Zivilgesellschaft?





Eine Folge des Podcasts "Nachgefragt" über Theorie und Geschichte
von zivilem Ungehorsam und erfahrt mehr über ein kraftvolles
Mittel des Widerstands!

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