Tina Rupprecht, wie wurdest du Box-Weltmeisterin?
Über Schläge ins Gesicht und die Heimatstadt Augsburg
59 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die größten Schmerzen kommen manchmal erst nach dem Kampf. So wie
im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten: Tina Rupprecht,
Profiboxerin aus Augsburg, hat gerade einen Kampf in Hamburg
gewonnen und eine blutende Wunde am Kopf. Sie geht in die Umkleide,
jemand kommt mit Nadel und Faden – und näht die Wunde. Sechs
Stiche, direkt am Haaransatz. Ohne Betäubung. In einer neuen Folge
unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Tina Rupprecht
über Momente wie diese. Über Szenen aus dem Berufsleben einer
Boxerin. Die Augsburgerin erzählt von Schlägen ins Gesicht, großen
Siegen und ihrem nächsten Kampf. Dieser nächste Kampf ist zugleich
ihr "wichtigster und wahrscheinlich schwerster", erzählt die
28-Jährige im Podcast. Zunächst sollte er im Dezember in Berlin
stattfinden. Wegen der Corona-Krise muss sie noch bis zum 16.
Januar 2021 warten – und dafür nach Costa Rica fliegen, das
Heimatland ihrer Gegnerin Yokasta Valle. Warum dieser Boxkampf so
wichtig wird? Neben den WM-Titeln von drei der vier wichtigsten
Boxverbände geht es auch um den renommierten Titel der
Fachzeitschrift Ring Magazine, um den nur die besten Boxer der Welt
kämpfen dürfen. Nur ein Deutscher gewann den Titel bislang: die
Box-Legende Max Schmeling im Jahr 1930. Die Verschiebung bereite
Rupprecht keine Probleme. Schade sei nur, dass auch über
Weihnachten fast jeden Tag trainieren müsse – statt "faul daheim zu
sitzen und Glühwein und Plätzchen zu essen", wie sie im Gespräch
mit Digital-Redakteur Axel Hechelmann verrät. Außerdem spricht
Rupprecht im Podcast "Augsburg, meine Stadt" über ihren Zweitberuf
als Lehrerin – und darüber, wie die Schülerinnen und Schüler darauf
reagieren, wenn sie ab und zu mit einem blauen Auge in die Schule
kommt.
im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten: Tina Rupprecht,
Profiboxerin aus Augsburg, hat gerade einen Kampf in Hamburg
gewonnen und eine blutende Wunde am Kopf. Sie geht in die Umkleide,
jemand kommt mit Nadel und Faden – und näht die Wunde. Sechs
Stiche, direkt am Haaransatz. Ohne Betäubung. In einer neuen Folge
unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Tina Rupprecht
über Momente wie diese. Über Szenen aus dem Berufsleben einer
Boxerin. Die Augsburgerin erzählt von Schlägen ins Gesicht, großen
Siegen und ihrem nächsten Kampf. Dieser nächste Kampf ist zugleich
ihr "wichtigster und wahrscheinlich schwerster", erzählt die
28-Jährige im Podcast. Zunächst sollte er im Dezember in Berlin
stattfinden. Wegen der Corona-Krise muss sie noch bis zum 16.
Januar 2021 warten – und dafür nach Costa Rica fliegen, das
Heimatland ihrer Gegnerin Yokasta Valle. Warum dieser Boxkampf so
wichtig wird? Neben den WM-Titeln von drei der vier wichtigsten
Boxverbände geht es auch um den renommierten Titel der
Fachzeitschrift Ring Magazine, um den nur die besten Boxer der Welt
kämpfen dürfen. Nur ein Deutscher gewann den Titel bislang: die
Box-Legende Max Schmeling im Jahr 1930. Die Verschiebung bereite
Rupprecht keine Probleme. Schade sei nur, dass auch über
Weihnachten fast jeden Tag trainieren müsse – statt "faul daheim zu
sitzen und Glühwein und Plätzchen zu essen", wie sie im Gespräch
mit Digital-Redakteur Axel Hechelmann verrät. Außerdem spricht
Rupprecht im Podcast "Augsburg, meine Stadt" über ihren Zweitberuf
als Lehrerin – und darüber, wie die Schülerinnen und Schüler darauf
reagieren, wenn sie ab und zu mit einem blauen Auge in die Schule
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