Wie die Gastronomie mit der Krise umgeht

Wie die Gastronomie mit der Krise umgeht

Enchilada-Franchise-Chef Torsten Petersen im Gespräch
33 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
"Es war, wie wenn man auf die Fresse fällt": Mit diesen drastischen
Worten beschreibt Torsten Petersen den Lockdown zu Beginn der
Corona-Krise. Petersen ist Geschäftsführer der Enchilada-Franchise
und damit unter anderem verantwortlich für die Augsburger Lokale
Enchilada, Aposto, den Ratskeller und das Riegele Wirtshaus - und
er ist seit fast 30 Jahren in der Augsburger Gastronomie zuhause.
In der neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" erzählt
er von seinem ersten Nebenjob im Enchilada, von einer Jobsuche nach
drei Bieren und davon, wie die Corona-Krise die Gastro-Szene völlig
auf den Kopf gestellt hat. Neben der finanziellen und mentalen
Belastung für viele Wirte, Köche und Servicekräfte hat Petersen
durch die Ausnahmesituation aber auch positive Erfahrungen gemacht,
wie er im Podcast erzählt. Die Protestaktion "Leere Stühle" etwa
habe einen großen Zusammenhalt unter den Gastronomen gezeigt, die
sich sonst oft nur als Mitbewerber sehen. Wie die Mitarbeiter in
der Zentrale und den einzelnen Lokalen mit den Einschränkungen, der
Kurzarbeit und uneinsichtigen Gästen umgehen, auch darüber spricht
Petersen im Podcast. Außerdem kommen Gäste aus der Augsburger
Innenstadt zu Wort, die ihre Erfahrungen mit den
Corona-Beschränkungen in Cafés und Restaurants beschreiben.

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