Anna (24), Chefin eines Plärrer-Karussells
Ein Leben zwischen Karussell und Wohnwagen
21 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Einmal im Polizeihubschrauber sitzen und die bunten Knöpfe drücken
– für viele kleine Besucher auf dem Plärrer ist so eine
Karussellfahrt wohl das Größte. Und während die Kinder ihre Kreise
ziehen, schießen die Eltern stolz Fotos fürs Familienalbum – und
erinnern sich möglicherweise an ihre eigenen Fahrten im
„Kinder-Paradies“ zurück. Verantwortlich für den Volksfestspaß ist
die 24-jährige Anna Diebold, die das Fahrgeschäft Anfang des Jahres
von ihrer Großmutter Karin Spies übernommen hat. Leicht hat sich
die junge Frau die Entscheidung, den Betrieb ihrer Großmutter zu
übernehmen, nicht gemacht. Aufgewachsen in einer
Schaustellerfamilie – ihre Eltern sind Karin und Josef Diebold –,
entschied sich Diebold früh für ihren eigenen Weg. Nach zahlreichen
Schulwechseln in der Grundschulzeit zog sie zu ihrer Tante und
besuchte eine Realschule. Die Eltern reisten weiter quer durch
Süddeutschland – und Tochter Anna jedes Wochenende hinterher. Nach
dem Realschulabschluss folgte eine Ausbildung zur Kauffrau für
Versicherungen und Finanzen in einem Unternehmen im Kreis Augsburg.
„Die Kollegen dort waren wie meine zweite Familie“, sagt sie. Auch
deshalb sei es eine schwere und sehr emotionale Entscheidung
gewesen, den Angestellten-Job zu kündigen und selbst einen Betrieb
zu führen. „Aber ich habe mich entschieden, zu meiner Familie
heimzukehren, und habe es bisher zum Glück nicht bereut.“
– für viele kleine Besucher auf dem Plärrer ist so eine
Karussellfahrt wohl das Größte. Und während die Kinder ihre Kreise
ziehen, schießen die Eltern stolz Fotos fürs Familienalbum – und
erinnern sich möglicherweise an ihre eigenen Fahrten im
„Kinder-Paradies“ zurück. Verantwortlich für den Volksfestspaß ist
die 24-jährige Anna Diebold, die das Fahrgeschäft Anfang des Jahres
von ihrer Großmutter Karin Spies übernommen hat. Leicht hat sich
die junge Frau die Entscheidung, den Betrieb ihrer Großmutter zu
übernehmen, nicht gemacht. Aufgewachsen in einer
Schaustellerfamilie – ihre Eltern sind Karin und Josef Diebold –,
entschied sich Diebold früh für ihren eigenen Weg. Nach zahlreichen
Schulwechseln in der Grundschulzeit zog sie zu ihrer Tante und
besuchte eine Realschule. Die Eltern reisten weiter quer durch
Süddeutschland – und Tochter Anna jedes Wochenende hinterher. Nach
dem Realschulabschluss folgte eine Ausbildung zur Kauffrau für
Versicherungen und Finanzen in einem Unternehmen im Kreis Augsburg.
„Die Kollegen dort waren wie meine zweite Familie“, sagt sie. Auch
deshalb sei es eine schwere und sehr emotionale Entscheidung
gewesen, den Angestellten-Job zu kündigen und selbst einen Betrieb
zu führen. „Aber ich habe mich entschieden, zu meiner Familie
heimzukehren, und habe es bisher zum Glück nicht bereut.“
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