Wie aus Stefan Meitinger Kult-Wirt "Bob" wurde

Wie aus Stefan Meitinger Kult-Wirt "Bob" wurde

Acht "Bob's"-Lokale, "Sommer am Kiez" und mehr: Wer ist Macher "Bob"?
27 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Der "Sommer am Kiez" in Augsburg ist derzeit in vollem Gange - seit
drei Wochen spielen Bands und laufen Filme am Helmut-Haller-Platz
in Oberhausen, weitere drei Wochen haben die Veranstalter noch vor
sich. Bisher sei er mit der Entwicklung des Festivals sehr
zufrieden, sagt Kneipen-Betreiber und Organisator Stefan "Bob"
Meitinger. Etwa 6500 Tickets habe man für die zwölf Konzerte
bereits verkauft, dazu kommen die Biergarten-Gäste des "Bob's", die
von dort aus den Konzerten lauschen. "Wir machen jedes Jahr einen
Schritt nach vorne", findet Meitinger. Und dass es diesmal auch
einen Zuschuss der Stadt für das Festival gibt, sei ohnehin ein
Ritterschlag. Dass er mal ein Festival organisieren würde oder zu
den bekanntesten Gastronomen Augsburg zählen würde, damit hat
Meitinger vor 22 Jahren nicht gerechnet. Während man heute in
Augsburg kaum am "Bob's" vorbeikommt und weitere Standorte der
Kneipenkette in München und Fürth zu finden sind, hat der Wirt mit
einer kleinen Kneipe im Vereinsheim des SV Hammerschmiede begonnen.
Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" erklärt er, warum er sich damals
dazu entschlossen hat, die sogenannte "Pinte" zu übernehmen,
erzählt von feucht-fröhlichen Nächten und plaudert aus, welchen
kuriosen Namen er seinem heutigen Lokal in der Hammerschmiede am
liebsten gegeben hätte. Heute heißen seine Lokale in Augsburg
beispielsweise "Bob's Rock & Bowl Hammerschmiede", "Bob's Fast
and Slowfood Oberhausen" und "Bob's Maxstraße Punk Rock Pizzeria
und Beer Bar". Und sogar der Wirt selbst heißt demnächst ganz
offiziell Bob. Wie es dazu kam? Das erfahren Sie im Podcast!

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