Guter Arzt = guter Musiker? Ein Klischee auf dem Prüfstand

Guter Arzt = guter Musiker? Ein Klischee auf dem Prüfstand

Von rituellen Heilungen in grauer Vorzeit bis zu berühmten Doppelbegabungen der Gegenwart: Musik und Medizin gehören zusammen, seit Jahrtausenden. Aber warum eigentlich? Warum sollten musikalische Ärztinnen und Ärzte besser sein als unmusikalische? Au ...
25 Minuten

Beschreibung

vor 6 Tagen
Von rituellen Heilungen in grauer Vorzeit bis zu berühmten
Doppelbegabungen der Gegenwart: Musik und Medizin gehören zusammen,
seit Jahrtausenden. Aber warum eigentlich? Warum sollten
musikalische Ärztinnen und Ärzte besser sein als unmusikalische?
Auf den Spuren eines Klischees. * Musik und Medizin gehören seit
Jahrtausenden zusammen. Noch heute gibt es auffällig viele
Medizinerorchester auf der ganzen Welt. * Bekannt sind auch viele
Doppelbegabungen: Der Mediziner und Organist und
Musikwissenschafter Albert Schweitzer, der Psychiatrieprofessor und
Jazzpianist Denny Zeitlin, der Zahnarzt und Gitarrist Guinga und
viele mehr. * Peter A. Schmid zum Beispiel: Der Zürcher
Gastroenterologe verdiente schon im Studium Geld als Saxophonlehrer
und arbeitete bis zur kürzlichen Pensionierung als Arzt und
Jazzsaxophonist. * Dass die musikalischen Ärzte die besseren Ärzte
sind, stimmte bis ins 19. Jh. tatsächlich. Die Erklärung dazu ist
verblüffend. Im Podcast zu hören sind: * Marie Louise
Herzfeld-Schild, Musikwissenschafterin aus Wien, die zu Musik und
Medizin geforscht hat * Peter A. Schmid, Gastroenterologe und
Jazzsaxophonist Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen
schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast:
https://srf.ch/audio/kontext

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