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vor 2 Monaten
Wie die Bergrettung Tirol berichtet, verzeichnete sie im Sommer
2024 mit 1.392 Einsätzen einen neuen Rekord. Besonders häufig
waren die Bergretter im Bezirk Imst im Einsatz, gefolgt von
Reutte und Innsbruck-Land.
Stürze und Ausrutschen waren mit 36 % die häufigsten
Unfallursachen, während Wanderunfälle fast die Hälfte der
Einsätze ausmachten. Im Juli und August kam es zu absoluten
Höchstständen, mit jeweils über 500 Einsätzen pro Monat.
Bergrettung Osttirol - 120 Einsätze im Sommer
Die Bergrettung Osttirol verzeichnete 120 Einsätze im heurigen
Sommer, 68 % davon waren Bergunfälle. Verkehrsunfälle machten
rund 12 % der Einsätze aus. 7 % entfielen außerdem auf technische
Einsätze, wie z.B. Unwettereinsätze. 37 % der Bergunfälle
geschahen beim Wandern, 14 % beim Mountainbiken und 6 % beim
Paragleiten. Sturzgeschehen machten außerdem 25 % der Unfälle
aus. In den acht Osttiroler Ortsstellen stehen derzeit fast 430
BergretterInnen für Einsätze bereit.
Landesleiter Ekkehard Wimmer hebt hervor, dass
viele Unfälle auf mangelnde Vorbereitung und falsche Ausrüstung
zurückzuführen sind. Für die Herbstsaison appelliert die
Bergrettung, Touren sorgfältig zu planen und die kürzeren Tage
sowie kälteren Nächte im Hochgebirge zu beachten. Bereits am
Donnerstag wird der erste Schnee erwartet, was die Bedingungen
weiter erschwert. Akademieleiter Christian Eder
rät, eine Stirnlampe und ein Erste-Hilfe-Paket stets mitzunehmen,
um sicher unterwegs zu sein.
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