B2P059 Andreas Egger (Milchkandl) – Von der großen Bühne (zu) einer kleinbäuerlichen Genossenschaft

B2P059 Andreas Egger (Milchkandl) – Von der großen Bühne (zu) einer kleinbäuerlichen Genossenschaft

... oder warum im Titel eh schon alles steht
2 Stunden 16 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wo tut man ihn hin, den Andreas Egger? Gute Frage! Andreas ist
ein Fädeninderhandhalter, ein Strippenzieher, Anstupser und
Vorwärtsschreiter. Das alles macht er mit der scheinbaren
Gemächlichkeit einer Weinbergschnecke und der vordergründigen
Ruhe eines buddhistischen Mönchs. So richtig in den Vordergrund
drängen mag er sich auch nicht, seine eigene Rolle redet er
bisweilen klein, gefolgt von dem Verweis auf seine
Mitstreiter.

Er hat lange Jahre die großen Stadien gefüllt, die Stones, U2 und
ähnliche Kaliber zum Klingen gebracht. Ganz früh, damals noch mit
„Federn bis zum Hintern“ hat er schon begonnen, Partys in der
Schule zu organisieren. Zwischendrin wurde die Arena besetzt, der
Z-Club für die Zentralsparkasse (heute Club Bank Austria)
gegründet, später dann hat er den Ticket-Express vulgo Ö-Ticket
gegründet und 2016 nach vielen Jahren wieder abgegeben. Nun sitzt
er da und erzählt in seinem Haus im Waldviertel von seinem Leben.
Er befinde sich jetzt in seinem dritten Arbeitsleben, rechnet er
uns vor. Inzwischen sitzt auch seine Frau Esther mit am Tisch,
mit der er nach misslungener Scheidung immer noch das zweite Mal
verheiratet ist. Jene Esther, die das Gespräch erst eine halbe
Stunde aus der Distanz beobachtete, sich in der Zwischenzeit
etwas zu Essen machte, bis es sie dann schlussendlich doch mit an
den Tisch und mitten ins Gespräch sog. Die beiden wirken
entspannt, haben gelernt die „kleinen Glücke zwischendurch“ zu
genießen. Man nimmt es ihnen ab. Ach ja, da war noch was. Drittes
Arbeitsleben und so. Das ist jetzt das Milchkandl. Geimpft hat
ihn der Heini Staudinger bei einem seiner Pfingstsymposien. Von
da an rauschte die Idee der Genossenschaft unaufhaltsam durch
Herrn Eggers strippenzieherische Windungen. Zuerst wurde in der
neuen Heimat im Waldviertel Bier gebraut, erst dann kam die Idee
mit der Milch. Inzwischen arbeiten sieben Mitarbeiterinnen im
Milchkandl und liefern jede Woche Produkte an ca. 50
GenossenschafterInnen und 15 Geschäfte und Gastronomiebetriebe
aus. Wie es so weit kam, wie das ganze funktioniert und noch
viele spannende Details und Einblicke erfahrt ihr direkt in der
Folge!


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