B2P031 Roland Soyka (Stuwer) - Ein Tiroler und das neue Wiener Beisl

B2P031 Roland Soyka (Stuwer) - Ein Tiroler und das neue Wiener Beisl

vom Wirt werden und vom Wirt sein
2 Stunden 14 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

„Ich bin als Kind gerne in die Kirche gegangen“, lacht Roland
Soyka, um dann zu ergänzen, „weil ich wusste, dass es danach
immer ins Gasthaus ging."

Kurzversion: Ich bin als Kind schon gerne ins Gasthaus
gegangen.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur dass er halt heute
in sein eigenes Gasthaus gehen kann, besser gesagt in sein
eigenes Wiener Beisl, wie er seine Melange aus Gasthaus und
Restaurant im ehemals berühmt-berüchtigten Stuwerviertel nennt.
Die Vergangenheit des ehemaligen „Bauchstichbeisls“ kann man etwa
erahnen, wenn Roland von den kugelsicheren Scheiben im
mittlerweile renovierten Gastraum im Souterrain des Lokales
spricht, wo wir auch den Podcast aufgezeichnet haben.

Nicht immer ist es die Familie, welche die Karriere der nächsten
Generation prägt. Roland hatte weder gastronomische noch
landwirtschaftliche Wurzeln, die ihm eine gastronomische Karriere
näher legten. Erst über einen Eignungstest an der Schule ist
Roland auf die Gastro gekommen und dann irgendwie hängen
geblieben.

Das es letztlich ein Beisl in Wien wurde, verdanken die Wiener
dem Umstand, dass Roland und seine Frau Gerhild nicht mit einem
exzentrischen britischen Millionär ein Ressort auf einer
indonesischen Insel eröffnet haben. Aber das ist eine andere
Geschichte.

Wie es sich gehört, haben sich Roland und Gerhild beim Après-Ski
in Tirol kennengelernt. Mit einem kleinen Umweg über Griechenland
sind die beiden dann in Wien gelandet. Jahrelang lief Roland auf
seinem Arbeitsweg am Lokal vorbei, bis er 2018 die Gelegenheit
beim Schopf packte. In nur einem Monat wurde renoviert und
eröffnet. Seit Tag 1 läuft es gut.

Auch die Zeit während Corona hat man gut überstanden. Auch wenn
es nicht leicht war, am ersten Tag des Lockdowns, einem Freitag,
einem 13ten, alle Mitarbeiter zu entlassen. Mir ist nichts
anderes übrig geblieben, meint Roland abgeklärt.

"Aber, wir konnten die Entwicklung schon erahnen, also habe ich
alles an Take-Away-Geschirr zusammengekauft, was ich kriegen
konnte und so hatten wir bereits ab Tag 1 ein Abhol-Service. Wir
waren so ziemlich die ersten in Wien, die damit angefangen haben,
das Geschäft ist sehr gut gelaufen. Auf diese Weise konnten wir
mit einem kleinen Team weiterarbeiten", meint Roland sichtlich
stolz.

Im Podcast haben wir mit Roland über das Wirt-Sein gesprochen,
über die Zusammenstellung der Speisekarte, Arbeitsbedingungen in
der Gastronomie, Herkunftskennzeichnung, Lieferantenauswahl,
Lebensmittelabfälle und noch ein paar andere Dinge.

Mit diesem Gespräch erweitern wir unsere Perspektiven entlang der
Lebensmittel-Wertschöpfungskette um die Gastronomie. Wenn ihr
einen Wirt kennenlernen und ein wenig in die Welt hinter dem
schönen Essen und sprudelnden Getränken eintauchen möchtet, dann
könnt ihr hier beginnen. Nutzt die Kapitelmarken auf der Website
und in euren Apps, sofern die es ermöglichen. Wir werden
jedenfalls weitere Perspektiven aus der Gastronomie einfangen und
mit euch teilen. Wir sind schon gespannt, ich hoffe ihr auch.
Mahlzeit!


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