Update: Wladimir Putin droht dem Westen mit Vergeltung
Sollte die Nato dem Waffeneinsatz gegen weite Ziele in Russland
zustimmen, sei sie "m Krieg" mit Russland. Und: Deutschland
schließt ein Migrationsabkommen mit Kenia.
8 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In Washington beraten US-Präsident Joe Biden und der britische
Premierminister Keir Starmer heute darüber, wie man die Ukraine
weiter unterstützen kann. Unter anderem soll es um die Frage gehen,
ob das Land mit Raketen aus dem Westen auch Ziele weit in Russland
angreifen darf. Am Donnerstag drohte der russische Präsident
Wladimir Putin den Verbündeten der Ukraine im Staatsfernsehen:
Sollte der Westen dem Einsatz von weitreichenden Waffen gegen Ziele
in Russland zustimmen, würde das bedeuten, "dass Nato-Staaten, die
USA, europäische Staaten im Krieg mit Russland sind". Muss man
diese Drohung ernst nehmen? Hauke Friederichs,
sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet ein.
Und London-Korrespondent Jochen Bittner erklärt, warum Deutschland
bei dem Treffen von Biden und Starmer nicht dabei ist. Die
Bundesregierung hat am frühen Nachmittag ein Migrationsabkommen mit
Kenia unterzeichnet. Das Abkommen soll die Abschiebung von
abgelehnten Asylbewerbern beschleunigen und gleichzeitig die
Aufnahme von kenianischen Fachkräften in Deutschland erleichtern.
Allerdings gehört Kenia nicht zu den Hauptherkunftsländern von
Asylbewerbern. Dieser Vertrag ist Teil einer größeren Strategie der
Bundesregierung, um Migration zu steuern. Dabei ist die irreguläre
Migration in der Europäischen Union im vergangenen Jahr
zurückgegangen, wie aktuelle Zahlen der IMO belegen. In
Bayern wurde am Donnerstag ein mutmaßlicher Islamist festgenommen.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft in München mitteilte, habe der
27-jährige Syrer in der Stadt Hof möglichst viele
Bundeswehrsoldaten töten wollen. Dafür soll er sich vor wenigen
Tagen zwei Macheten gekauft haben. Weitere Beschuldigte gibt es
nicht. Was noch? Ein "unehrenhafter" Nobelpreis. Moderation
und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit:
Clara Löffler Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl
in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Weitere
Links zur Folge: Nato: Darf die Ukraine Ziele in Russland
angreifen? Zuwanderung: Deutschland und Kenia schließen
Migrationsabkommen Extremismus: Mutmaßlicher Islamist wegen
Anschlagsplan gegen Soldaten festgenommen Preisverleihung des
Ig-Nobelpreises [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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Premierminister Keir Starmer heute darüber, wie man die Ukraine
weiter unterstützen kann. Unter anderem soll es um die Frage gehen,
ob das Land mit Raketen aus dem Westen auch Ziele weit in Russland
angreifen darf. Am Donnerstag drohte der russische Präsident
Wladimir Putin den Verbündeten der Ukraine im Staatsfernsehen:
Sollte der Westen dem Einsatz von weitreichenden Waffen gegen Ziele
in Russland zustimmen, würde das bedeuten, "dass Nato-Staaten, die
USA, europäische Staaten im Krieg mit Russland sind". Muss man
diese Drohung ernst nehmen? Hauke Friederichs,
sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet ein.
Und London-Korrespondent Jochen Bittner erklärt, warum Deutschland
bei dem Treffen von Biden und Starmer nicht dabei ist. Die
Bundesregierung hat am frühen Nachmittag ein Migrationsabkommen mit
Kenia unterzeichnet. Das Abkommen soll die Abschiebung von
abgelehnten Asylbewerbern beschleunigen und gleichzeitig die
Aufnahme von kenianischen Fachkräften in Deutschland erleichtern.
Allerdings gehört Kenia nicht zu den Hauptherkunftsländern von
Asylbewerbern. Dieser Vertrag ist Teil einer größeren Strategie der
Bundesregierung, um Migration zu steuern. Dabei ist die irreguläre
Migration in der Europäischen Union im vergangenen Jahr
zurückgegangen, wie aktuelle Zahlen der IMO belegen. In
Bayern wurde am Donnerstag ein mutmaßlicher Islamist festgenommen.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft in München mitteilte, habe der
27-jährige Syrer in der Stadt Hof möglichst viele
Bundeswehrsoldaten töten wollen. Dafür soll er sich vor wenigen
Tagen zwei Macheten gekauft haben. Weitere Beschuldigte gibt es
nicht. Was noch? Ein "unehrenhafter" Nobelpreis. Moderation
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