Ermordete Klimaaktivist*innen, Klimaklagen gegen Unternehmen, Methan-Emissionen steigen

Ermordete Klimaaktivist*innen, Klimaklagen gegen Unternehmen, Methan-Emissionen steigen

Wie gefährlich ist es, sich für den Planeten einzusetzen?
18 Minuten

Beschreibung

vor 6 Tagen
Die eskalierenden Auswirkungen des Klimawandels bringen viele
Menschen weltweit dazu, gegen die Untätigkeit der Regierungen und
großen Unternehmen zu protestieren. Das ist teils gefährlich:
Allein im Jahr 2023 sind einem Bericht der
Nichtregierungsorganisation Global Witness zufolge weltweit 196
Um­welt­ak­ti­vis­t:in­nen ermordet worden, 85 Prozent davon in
Lateinamerika. Im globalen Norden gibt es solche Fälle im Grund
nicht - dennoch nehmen Repressionen gegen Klimaprotest auch hier
zu. Fossile Unternehmen müssen sich immer mehr vor Gericht für
Klimaschäden verteidigen. Klagen haben in den vergangenen Jahren
deutlich zugenommen. Oft fordern dabei Betroffene Schadensersatz
ein. Manchmal geht es aber auch darum, die Konzerne zum Klimaschutz
oder zur Transparenz zu zwingen. Eigentlich haben zahlreiche
Regierungen versprochen, den Ausstoß des hochwirksamen
Treibhausgases Methan schnell zu reduzieren - er ist zuletzt aber
so stark wie noch nie gewachsen. Was zu tun wäre, ist bekannt. --
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