Wenn Landfrauen reisen vom 13.09.2024 (Staffel 8, Folge 3)

Wenn Landfrauen reisen vom 13.09.2024 (Staffel 8, Folge 3)

Eine Reise ins Ungewisse: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden Land. In dieser Folge reisen zwei Landfrauen nach Ungarn – wegen Flugangst mit dem Zug.
43 Minuten
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vor 1 Woche
Eine Reise ins Ungewisse: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der
Sendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem
fremden Land. In dieser Folge reisen zwei Landfrauen nach Ungarn –
wegen Flugangst mit dem Zug. Die beiden Landfrauen, Johanna Guillod
(39) aus Môtier im Kanton Freiburg und Manuela Achermann (42) aus
Niederrickenbach im Kanton Nidwalden wissen im Vorfeld nicht, mit
wem und wohin die Reise geht, dies wird jeweils erst am Flughafen
offenbart. Zum ersten Mal wird aber nicht geflogen. Johanna Guillod
überlebte vor zehn Jahren einen Flugzeugabsturz in Asien und
seitdem kann die Gemüsebäuerin nicht mehr in ein Flugzeug steigen.
Darum führt die Reise mit dem Nachtzug von Zürich nach Budapest,
der Hauptstadt von Ungarn. Doch das eigentliche Ziel liegt weiter
östlich: ein Bauernhof in der Ortschaft Berettyóújfalu, gut 200
Kilometer und drei Autofahrstunden von Budapest entfernt, nahe der
rumänischen Grenze. Auf dem Hof der Familie Szasz werden Manuela
und Johanna in die vielseitige Landwirtschaft eingeführt, wobei die
meiste Arbeit noch von Hand erledigt wird – Maschinen gibt es
keine. Die Familie Szasz lebt von der Schweine- und Schafzucht
sowie von prächtigen Blumenfeldern. Die Schweizerinnen lernen nicht
nur die ungarische Landwirtschaft kennen, sondern auch die
landestypische Küche. Dazu gehört zum Beispiel der besonders
fetthaltige Speck vom Mangalitza-Schwein, der in grossen Stücken in
geselliger Runde über dem offenen Feuer gebraten wird. Das
kulinarische Highlight ist das traditionelle Gulasch, ein Gericht
aus Fleisch, Zwiebeln und Paprika, welches sie zusammen mit der
Gastfamilie zubereiten. Das Fleisch kommt von einem frisch
geschlachteten Schaf und das Paprikapulver haben die Landfrauen
zuvor selber gemahlen, in einem kleinen Familienbetrieb der Familie
Tatos im Nachbarsdorf Letavertes, der auf die Paprikaproduktion
spezialisiert ist. Das Pulver ist so scharf, dass bei der
Verarbeitung eine Schutzausrüstung getragen werden muss.

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