Was schützt vor illegalen Straßenrennen?

Was schützt vor illegalen Straßenrennen?

Nach dem Unfalltod eines zweijährigen Kindes flammt in Hamburg die Diskussion über junge Männer in schnellen Autos wieder auf. Wie kann man die Raser bremsen?
17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
An einem Montag Ende August ereignete sich in Hamburg-Billstedt
eine Tragödie, die wohl vermeidbar gewesen wäre – die Frage ist
nur, wie.  In den Abendstunden rasen ein 22-Jähriger am Steuer
eines Tesla und ein 24-jähriger Mercedesfahrer in einen
Familienvan, in dem eine 40-jährige Frau mit ihren Zwillingen
sitzt. Ein zweijähriger Junge stirbt später im Krankenhaus an
seinen Verletzungen. Gegen die beiden Männer ermittelt nun die
Mordkommission. Sie stehen im Verdacht, sich ein illegales Rennen
geliefert zu haben. In den Tagen danach war ZEIT-Autor Tom Kroll an
der Unfallstelle in Billstedt und sprach nicht nur mit der Polizei,
sondern auch mit den Anwohnern. Alle sagen: Diese Rennen gebe es
dort ständig. Was müsste geschehen, um die Rennen zu verhindern?
Warum ist es nicht längst passiert? Und wer sind die Menschen, die
sich zu den Rennen hinreißen lassen? Darüber diskutieren Tom Kroll
und Florian Zinnecker, Ressortleiter der ZEIT:Hamburg, in der neuen
Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung. Auch die Rechtslage ist
Thema – und die Frage, ob schon weitere Blitzer helfen, Unfälle wie
jenen im August zu verhindern. Der ZEIT-Podcast Elbvertiefung
erscheint immer samstags. Im wöchentlichen Wechsel sprechen die
beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die
zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, darin mit Kolleginnen
und Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Menschen in
Hamburg gerade bewegt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben
Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter
geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur
hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen
kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: