Moderatorin Andrea Ballschuh im Gespräch mit Susanne Richter
23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Andrea ist Radio- und Fernsehmoderatorin und Videocoach. Sie ist
in der DDR in einer unreligiösen Familie aufgewachsen. Von Gott
war da nirgendwo die Rede, sagt sie. Ihr hat etwas gefehlt. Ich
habe immer eine Leere gefühlt, erzählt sie. In der Esoterik wurde
sie nicht fündig. Edelsteine oder der Versuch mit dem Universum
in Kontakt zu treten, konnten ihr nicht helfen.
Vor zwei Jahren hat sie zum Glauben gefunden. Da ist sie ins
Gespräch gekommen mit der Geigenbauerin ihrer Tochter. Die hat
ihr den Tipp gegeben, Gott doch um ein Zeichen zu bitten. Für
Andrea Ballschuh hat sich das absurd angehört. Aber tatsächlich
sind danach Dinge in ihrem Leben passiert, die langsam eine
Gewissheit in ihr entstehen lassen haben, dass es Gott doch gibt.
Es ist nicht gewöhnlich, dass Menschen des öffentlichen Lebens
über ihren Glauben sprechen. Viele finden das zu privat. Andrea
Ballschuh sagt: Vielleicht laufen einige Leute rum und haben so
eine große Sehnsucht nach Liebe wie ich früher. Vielleicht hilft
es ihnen, was ich erzähle.
Gott hat ihr Ruhe, tiefen inneren Frieden gegeben, sagt sie: „Ich
habe keine Angst mehr.“
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