Zukunft wird im Gaming gemacht: Claudia Feiner zu Gast

Zukunft wird im Gaming gemacht: Claudia Feiner zu Gast

Gerade erst ist die weltgrößte Spielemesse, die GamesCom in Köln, zu Ende gegangen. Wer nun denkt, dort ging es ausschließlich um XBox, Playstation und die Größen der Videospielindustrie wie Electronic Arts oder Ubisoft, hat falsch gedacht.
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Monat
Unternehmen wie Claas, Mercedes, BMW oder gar eine Krankenkasse
waren dort vertreten. Jedes Unternehmen kann vom Gaming profitieren
Was machen die da? Claas ist mit seinen Geräten vertreten im
größten Landwirtschaftsspiel - dem Farming Simulator. Man mag es
kaum glauben, aber Landwirte verbringen ihre Freizeit gerne damit,
Herausforderungen wie einen massiven Kälteeinbruch auf dem
virtuellen Hof zu bewältigen. Wie im realen Leben können
Gerätschaften erworben werden, um den eigenen Betrieb erfolgreicher
zu machen. Und genau da ist das Geschäftsmodell für Claas, John
Deere und Co: Die virtuelle Repräsentanz. Das stärkt die Marke.
Gaming als Schlüssel für ein magisches Nutzererlebnis Das Thema
“Marke” ist vielschichtig. Es geht nicht nur um ein virtuelles
Erleben, sondern auch um die reale Welt. Das “In-Car-Gaming”
bedeutet, dass der Beifahrer während der Fahrt etwas Spielen kann,
der Fahrer, während er im Stau steht. Wenn wir an das autonome
Fahren denken, wird das Thema noch einmal deutlich an Bedeutung
gewinnen. Nutzererlebnis ist auch die Bedienung einer Webseite.
Hier ist Einfachheit und schnell zum Ziel kommen entscheidend. Im
Gaming verhält es sich genau anders: Durch das Überwinden von
Hindernissen werden die Spielenden in die virtuelle Welt
“hineingesaugt”. Das Ziel ist ja eine lange Verweildauer. Was
Nutzererlebnis angeht, ist die Spielewelt weit voraus, angewandte
Psychologie. Das sind nur einige der Themen, die ich mit Claudia
Feiner in der neuesten Episode von Provokant Rosarot bespreche.
Eines wird deutlich: Jedes Unternehmen braucht einen virtuellen
Zwillling in den vielen Erscheinungsformen der immersiven Welt. Es
geht ja nicht nur ums Spielen, sondern auch um menschliche
Verbindungen, soziales Leben. Ach ja —- und was ist eigentlich aus
Web 3.0 geworden? Lebt das noch oder alles nur Hype? Claudia ist
Senior Manger Digital Transformation bei Diconium und hat viel
Erfahrung in den Schnittstellen zwischen Industrie und Gaming.
https://www.linkedin.com/in/claudia-feiner/

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