"Keine Macht den Drogen" mit Jennifer
55 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die Anzahl an Drogentoten steigt in Deutschland seit den letzten 15
Jahren stetig. In dieser Folge trifft Philipp Jennifer, eine
alleinerziehende Mutter zweier Kinder. In ihrer Jugend gerät
Jennifer über ihr soziales Umfeld zunächst ans Kiffen, mit der Zeit
sucht sie aber nach einem stärkeren Rausch und bleibt letztlich an
Crystal Meth hängen - eine synthetische Droge mit extrem hohen
Suchtpotenzial, Jennifer ist von Tag eins an abhängig. An dem Tief-
und Wendepunkt ihres Lebens, von dem sie uns in dieser Folge
erzählt, findet sich Jennifer erst mit 29 Jahren. Heute ist sie
seit knapp 11 Jahren clean. Das hat sie "nach einem krönenden
Abschied" und mit vier Tagen Schlaf vom einen auf den anderen Tag
geschafft. Auch während ihrer Schwangerschaften hat Jennifer nicht
konsumiert. Davor und danach befand sie sich aber in einer
Drogensucht, wie sie im Buche steht - ihr ganzer Alltag dreht sich
um den nächsten Rausch - und dann ist da noch das Jugendamt, das
die vernachlässigten Kinder nach einem besonders schweren
Zwischenfall in Obhut nimmt. Jennifer existiert zwischen Entgiftung
und Rückfall. Zu dem Zeitpunkt, wo sie für sich selbst erkennt,
dass sie körperlich und seelisch völlig am Ende ist, kontaktiert
sie das Jugendamt und nimmt dessen Hilfsangebote in Anspruch, die
sie zuvor so oft abgelehnt hat. Sie bekommt einen Platz in einer
Einrichtung für süchtige Mütter mit ihren Kindern. Hier verhilft
man ihr über drei Jahre hinweg, zurück in klare Strukturen zu
finden. Jennifer berichtet sehr positiv von der Einrichtung und hat
sich einige der dort gesetzten Regeln bis heute beibehalten. Im
Rückblick macht sich Jennifer große Vorwürfe, dass sie ihre Kinder
während der Sucht so vernachlässigt hat und auf der anderen Seite
glaubt sie, dass es sie ohne ihre Kinder noch viel schlimmer hätte
treffen können, weil die ihr zumindest einen letzen Funken
Restverantwortung abverlangt haben. Jennifers Folge ruft dazu auf,
unser Schicksal in die Hand zu nehmen und diese Erkenntnis hält sie
auch für den einzig wahren Weg aus der Sucht. Jennifers Geschichte
gibt dazu vor allem eins: Mut. Immer auf dem Laufenden über Philipp
und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Solltest du Hilfe
benötigen oder für jemand anderes suchen, findest du hier
Unterstützung: Caritas Suchtberatung:
https://www.caritas.de/glossare/suchtberatung Narcotics Anonymous:
https://narcotics-anonymous.de/ Telefonseelsorge:
https://www.telefonseelsorge.de/ Telefon: 08000 110111 Sucht und
Drogen Hotline: https://www.sucht-und-drogen-hotline.de/ Telefon:
01806 313031 Kostenlose DRK-Hotline:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/gesundheit-und-praevention/suchtberatung/
Telefon: 08000 365 000 Sorgentelefon für Angehörige:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/gesundheit-und-praevention/suchtberatung/#:~:text=Ein%20bundesweites%20Sorgentelefon%20f%C3%BCr%20Angeh%C3%B6rige,%2806062%20%2F%20607%2067%29.
Telefon: 06062 60767 Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.,
Suchthilfeverzeichnis: https://www.dhs.de/suchthilfe Drugcom
Drogenberatung Chat: https://www.drugcom.de/beratung/chat/ Dieser
Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im
Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es
Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage |
Produktion: WeMynd Abonniert den Podcast, um keine Folge zu
verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine
Bewertung da.
Jahren stetig. In dieser Folge trifft Philipp Jennifer, eine
alleinerziehende Mutter zweier Kinder. In ihrer Jugend gerät
Jennifer über ihr soziales Umfeld zunächst ans Kiffen, mit der Zeit
sucht sie aber nach einem stärkeren Rausch und bleibt letztlich an
Crystal Meth hängen - eine synthetische Droge mit extrem hohen
Suchtpotenzial, Jennifer ist von Tag eins an abhängig. An dem Tief-
und Wendepunkt ihres Lebens, von dem sie uns in dieser Folge
erzählt, findet sich Jennifer erst mit 29 Jahren. Heute ist sie
seit knapp 11 Jahren clean. Das hat sie "nach einem krönenden
Abschied" und mit vier Tagen Schlaf vom einen auf den anderen Tag
geschafft. Auch während ihrer Schwangerschaften hat Jennifer nicht
konsumiert. Davor und danach befand sie sich aber in einer
Drogensucht, wie sie im Buche steht - ihr ganzer Alltag dreht sich
um den nächsten Rausch - und dann ist da noch das Jugendamt, das
die vernachlässigten Kinder nach einem besonders schweren
Zwischenfall in Obhut nimmt. Jennifer existiert zwischen Entgiftung
und Rückfall. Zu dem Zeitpunkt, wo sie für sich selbst erkennt,
dass sie körperlich und seelisch völlig am Ende ist, kontaktiert
sie das Jugendamt und nimmt dessen Hilfsangebote in Anspruch, die
sie zuvor so oft abgelehnt hat. Sie bekommt einen Platz in einer
Einrichtung für süchtige Mütter mit ihren Kindern. Hier verhilft
man ihr über drei Jahre hinweg, zurück in klare Strukturen zu
finden. Jennifer berichtet sehr positiv von der Einrichtung und hat
sich einige der dort gesetzten Regeln bis heute beibehalten. Im
Rückblick macht sich Jennifer große Vorwürfe, dass sie ihre Kinder
während der Sucht so vernachlässigt hat und auf der anderen Seite
glaubt sie, dass es sie ohne ihre Kinder noch viel schlimmer hätte
treffen können, weil die ihr zumindest einen letzen Funken
Restverantwortung abverlangt haben. Jennifers Folge ruft dazu auf,
unser Schicksal in die Hand zu nehmen und diese Erkenntnis hält sie
auch für den einzig wahren Weg aus der Sucht. Jennifers Geschichte
gibt dazu vor allem eins: Mut. Immer auf dem Laufenden über Philipp
und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Solltest du Hilfe
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Unterstützung: Caritas Suchtberatung:
https://www.caritas.de/glossare/suchtberatung Narcotics Anonymous:
https://narcotics-anonymous.de/ Telefonseelsorge:
https://www.telefonseelsorge.de/ Telefon: 08000 110111 Sucht und
Drogen Hotline: https://www.sucht-und-drogen-hotline.de/ Telefon:
01806 313031 Kostenlose DRK-Hotline:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/gesundheit-und-praevention/suchtberatung/
Telefon: 08000 365 000 Sorgentelefon für Angehörige:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/gesundheit-und-praevention/suchtberatung/#:~:text=Ein%20bundesweites%20Sorgentelefon%20f%C3%BCr%20Angeh%C3%B6rige,%2806062%20%2F%20607%2067%29.
Telefon: 06062 60767 Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.,
Suchthilfeverzeichnis: https://www.dhs.de/suchthilfe Drugcom
Drogenberatung Chat: https://www.drugcom.de/beratung/chat/ Dieser
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Produktion: WeMynd Abonniert den Podcast, um keine Folge zu
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