[Ringwelt 2] Eine kurze Geschichte der Space Opera
Alex und Stephan in fernen Welten
2 Stunden 19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Es gibt in einer Weltraumoper keinen Raum außerhalb des im Text
geschaffenen. Raum muss aufgebaut und gestaltet werden,
beschworen, nicht zuletzt wegen der zwangsläufig verkürzenden
Auswirkung des 'Spacewarp'-Antriebs, der die zwischen den Sternen
bestehenden Abgründe als ziemlich lächerlich erscheinen lässt,
oder aber es gibt eben keine Dramatik. Raumopernkompositeure
müssen sich eben dehnen und strecken und immer weiter strecken,
um immer größeren Raum zu umfassen, eine immer weitere Pluralität
von Welten, als sie tatsächlich erfassen, die Exotik und das
Schwindelgefühl müssen auf immer höhere Touren gebracht werden.
Willkommen im Sprawl und willkommen zu einer kleinen Geschichte
der Space Opera, bevor wir uns der zweiten Besprechung von
Ringwelt widmen.
In dieser Folge: Ringwelt von Larry Niven bis inkl. Kapitel
8.
In der nächsten Folge: Ringwelt bis inkl. Kapitel 12.
Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de
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Letterboxd: Kim_chi und gamurga
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Literatur:
Larry Niven, Ringwelt (1970)
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