Antiklimax und die "Drag Race"-Situation, in der sie lebt
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Content Warnung: queerfeindliche Kommentare von Minute 10:40:00 bis
11:20:00. Die Geschäfte in eurem Kiez haben zum 1. Juli ihre
Regenbogen-Fahnen wieder eingerollt, eure Arbeitgeber*in hat den
Pride-Sticker von ihrem Laptop abgerubbelt und auf der
Streaming-Plattform eurer Wahl müsst ihr wieder länger nach queeren
Content suchen? Nicht bei uns! Der Pride Month ist offiziell zu
Ende, doch wir haben uns gedacht, dass wir den Juli dafür nutzen,
den Fokus auf Queer Germany zu richten. Was sind wichtige deutsche
Filme, die man gesehen haben sollte? Wie verlief hierzulande
eigentlich die Queer Liberation? Und wie waren und sind unsere
Erfahrungen als schwule Männer in Deutschland? Das alles und noch
mehr sind Fragen, die wir uns in diesem Monat stellen werden. Den
Auftakt macht der kontroverse Kult-Klassiker „Nicht der
Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“
von Rosa von Praunheim. Der 1971 auf der Berlinale uraufgeführte
Film gilt als Wegbereiter für den Beginn der deutschen Schwulen-
und Lesbenbewegung. Er ist auch 50 Jahre später noch erstaunlich
aktuell, auch wenn einige stilistische Mittel etwas veraltet
daherkommen. Zu einer antiklimaktischen Episode von „RuPaul‘s Drag
Race“ haben wir natürlich auch eine Meinung. („You get a star! You
get a star!“)
11:20:00. Die Geschäfte in eurem Kiez haben zum 1. Juli ihre
Regenbogen-Fahnen wieder eingerollt, eure Arbeitgeber*in hat den
Pride-Sticker von ihrem Laptop abgerubbelt und auf der
Streaming-Plattform eurer Wahl müsst ihr wieder länger nach queeren
Content suchen? Nicht bei uns! Der Pride Month ist offiziell zu
Ende, doch wir haben uns gedacht, dass wir den Juli dafür nutzen,
den Fokus auf Queer Germany zu richten. Was sind wichtige deutsche
Filme, die man gesehen haben sollte? Wie verlief hierzulande
eigentlich die Queer Liberation? Und wie waren und sind unsere
Erfahrungen als schwule Männer in Deutschland? Das alles und noch
mehr sind Fragen, die wir uns in diesem Monat stellen werden. Den
Auftakt macht der kontroverse Kult-Klassiker „Nicht der
Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“
von Rosa von Praunheim. Der 1971 auf der Berlinale uraufgeführte
Film gilt als Wegbereiter für den Beginn der deutschen Schwulen-
und Lesbenbewegung. Er ist auch 50 Jahre später noch erstaunlich
aktuell, auch wenn einige stilistische Mittel etwas veraltet
daherkommen. Zu einer antiklimaktischen Episode von „RuPaul‘s Drag
Race“ haben wir natürlich auch eine Meinung. („You get a star! You
get a star!“)
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